Mittwoch, 9. Juni 2010

Kostenlose Google-Maps-Navigation jetzt offiziell

Na, sieh an! Ich dachte das kommt erst, wenn Google hier eigene Karten hat. Aber es geht!
Einfach das Navigations-Programm starten, das seit dem letzten Google-Maps-Update vorhanden ist, und los gehts!

Zum Sparpaket der Bundesregierung

Wenn man sich die Sparpläne der Bundesregierung betrachtet, die vorgestern bekannt wurden, gibt es zwei Seiten:
Durchaus lobenswert und eigentlich unerwartet sind die Maßnahmen, die letztlich der Umwelt zugutekommen werden:
Eine Steuer für AKW-Betreiber soll kommen, und zwar unabhängig davon, ob und wie lange die Laufzeiten der Kraftwerke verlängert werden. Aus den zusätzlichen Gewinnen aus Laufzeitverlängerungen will die Regierung darüberhinaus weiteres Geld sehen. Gut so. Besser wäre noch, den Atomausstieg nicht unnötig zu verzögern, aber das steht auf einem anderen Blatt. Umgekehrt ist eigentlich unverständlich, warum Atombrennstoff als einziger Energieträger bislang nicht besteuert wurde.
Zusätzliche Gebühren für Flüge. Gemessen am geradezu irrsinnigen Kohlendioxid-Ausstoß im Flugverkehr fallen die noch viel zu gering aus, aber es ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. (Zur Illustration: Ein durchschnittlicher Bundesbürger ist für ungefähr 10t CO2-Ausstoß im Jahr verantwortlich. Mit perfekt vorbildlicher Lebensweise lässt sich das auf ca. 5t drücken. Fliegt man dann ein einziges mal nach Thailand und zurück, ist man wieder bei 10t. (Aus dem Kopf wiedergegeben nach Spiegel Online.))
Energieintensive Unernehmen sollen jetzt außerdem Steuervorteile bei der Ökosteuer verlieren. Wieviel genau ist noch unklar.
Das klingt alles vernünftig. Solche Beschlüsse will ich hören, mehr davon!
Dann aber wird es gruselig.
Am ehesten „verständlich“ scheint auf den ersten Blick der Beschluss, Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld zu streichen. Verständlich? Das kommt natürlich sehr auf die Sichtweise an. Sieht man das Elterngeld ausschließlich als Mittel, Berufstätigen die Entscheidung für ein Kind zu erleichtern, dann hat es noch nie Sinn gemacht, es auch Arbeitslosen zukommen zu lassen.
Ich vermute, dass in vielen Köpfen von der Mittelschicht aufwärts (so auch in denen der Politiker) noch etwas anderes herumspukt, das kaum einer auszusprechen wagt: „Ja, wir brauchen Kinder. Aber wir brauchen Kinder aus gebildeten Schichten, nicht von Hartz-IV-Empfängern. Deren Nachwuchs schafft ja ohnehin nichtmal den Quali und wird uns in Zukunft ebenfalls auf der Tasche liegen.“
Dass es nicht nur dumme Arme gibt, dass manch hochgebildete Mutter Hartz-IV-Empfängerin wurde, weil ihr Mann sie verließ, dass Arbeitslosigkeit in der Mehrzahl der Fälle kein selbstverschuldeter Zustand ist – solche Einzelheiten blendet man gerne aus. Wenn Andere weniger Geld bekommen, ist das ja kein Problem, solange man selbst nicht geschröpft wird.
Und genau das ist in reichlich ekelhafter Weise in den Beschlüssen des Kabinetts zu beobachten: Statt die Sparbemühung einigermaßen gleichmäßig auf alle Gesellschaftsschichten zu verteilen, wird (neben den Umweltmaßnahmen) nur bei den Anderen gespart – bei den ohnehin Armen, also.
Man wollte eben keine Steuererhöhungen? Leistungskürzungen sind die Steuererhöhungen der Unterklasse. Steuern müssen oder besser können sie ja ohnehin nicht zahlen.
Und schon steht das Elterngeld in einem ganz anderem Licht da. Auch wenn der Plan möglicherweise eine gezielte Subvention zur Förderung der Fortpflanzung bei Berufstätigen war, es hat auch unter Hartz-IV-Empfängern viel Gutes getan.
Natürlich muss auch die Frage berechtigt sein, ob angesichts der geradezu riesigen Summe, die der Mindestbetrag des Elterngeldes für einen Hartz-IV-Empfänger bedeutet, sich nicht manch kurzsichtiger Zeitgenosse aus der Unterschicht entschlossen hat, ein Kind zu bekommen, nur um diese Beträge einstecken zu können. Ob und wie man solche Effekte verhindern kann (und ob man das muss) ist durchaus eine wichtige Frage.
Angesichts der Tatsache, dass Armut vor allem alleinerziehenden Eltern droht, und das bislang trotz des zumindest ein Jahr lang verfügbaren Elterngeldes, muss man sich schon fragen, ob die Politiker, die das beschlossen haben, noch ganz bei Trost sind.
Zurück zu Oberklasse. Thomas Oppermann, erster parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag, hat es in einem Interview im Deutschlandfunk auf den Punkt gebracht: „Wenn ich persönlich 100 oder 150 Euro mehr Steuern im Monat zahle und meine Einkommensgruppe, [...] das würde ich persönlich nicht mal merken.“
Genau das ist es. Letztlich würde es sogar viel weniger wehtun, die oberen Steuersätze heraufzusetzen, als in diesen Einkommensbereichen das Elterngeld von 67% auf 65% herunterzusetzen, wie es jetzt geplant ist. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob „die oberen Zehntausend“ überhaupt Elterngeld bekommen müssten, aber unabhängig davon hat eine Familie mehr finanzielle Belastungen als ein Single oder ein kinderloses Paar, vor allem dann (durch kompletten Einkommensausfall), wenn man daheimbleiben und sich auch um das Kind kümmern möchte.
Warum wird also bei Familien, sei es bei armen oder bei reichen, gekürzt, statt oberhalb des Mittelstands etwas mehr vom Reichtum abzuschöpfen?
Bei all den Überlegungen ist natürlich wichtg, nicht in Populismus abzugleiten. Eine reine Erhöhung des Spitzensteuersatzes beispielsweise klingt zwar sinnvoll, würde aber ziemlich wenig Geld einbringen. Es wird einfach von zu Wenigen gezahlt, zum einen, weil die Anzahl der sehr hohen Einkommen gar nicht so groß ist, wie man gemeinhin denkt, zum anderen, weil man das auch immer ganz gut kleinrechnen kann.
„Die Reichen schröpfen“ ist nicht so einfach, wie man sich das immer vorstellt, wenn man nicht eintweder die Mittelschicht auch treffen (mehr Steuer auf Finanzanlagen jedweder Art, die auch die Privatvorsorge der kleinen Leute trifft) oder Investitionen in die Wirtschaft gefährden will (Absetzbarkeit).
Sparen kann man da, wo viel ausgegeben wird, also vor allem bei den Sozialleistungen. Einnahmesteigerungen sind dort gut zu erzielen, wo schon kleine prozentuale Änderungen große Summen ausmachen, also etwa bei der Umsatzsteuer, die alle trifft, oder bei der Einkommensteuer im Bereich der kleinen und mittleren Einkommen.
Das ist aber kein Argument dafür, die Besserverdienenden fast ganz auszunehmen bzw. unter ihnen nur die zu beteiligen, die mittels Nachwuchs wenigstens etwas zum Fortbestand des Rentensystems beitragen.
Ein ausgewogenes Sparpaket sollte a) der Umwelt zugutekommen und Energieverbrauch verteuern (was in Ansätzen zu sehen ist) und b) weitere Belastungen auf alle Bevölkerungsgruppen möglichst gleichmäßig verteilen, evtl. die ganz Armen ausnehmen, falls das finanziell machbar ist. Beim Punkt b) hat die Regierung komplett versagt.
So verschärft sich die seit den Achtzigerjahren andauernde Umverteilung von unten nach oben nur noch weiter. Eigene Gier (denn Politiker gehören im Allgemeinen der Oberschicht an), Unwissen über die Umstände der armen Bevölkerung, Schielen auf Wählerpotentiale (die leider immer noch und immer mehr bei den nicht so Armen liegen) und völlig unerklärliche Kurzsichtigkeit verstärken diesen Trend immer mehr.
Die Linkspartei ist nur ein erster und vor allem völlig harmloser Vorbote dessen, was passieren wird, wenn das so weitergeht.
Dass man nicht einfach Arbeit aus dem Nichts erschaffen kann, dürfte langsam jeder kapiert haben (auch wenn es kein Politiker auszusprechen wagt). Den ohnehin Armen dann aber immer noch mehr abzunehmen kann sich nur desaströs auf den sozialen Frieden auswirken.
Warum sehen das so wenige Politiker?

Update: Einen weiteren guten Beitrag zum Thema gibt es bei Enno.

Dienstag, 8. Juni 2010

Das neue iPhone

Gestern wurde es also vorgestellt, das neue iPhone 4. Es gibt wenig spannendes Neues zu verzeichnen, und doch löst das Gerät bei mir ein gewisses „Haben wollen!“-Gefühl aus, obwohl ich gerade erst vom iPhone 3G zu Android gewechselt bin. Verrückt, oder?
Was hätte das neue Apple-Gadget denn, was mich doch noch zum Kauf verleiten könnte?
  • Ein beeindruckendes Display, wenn auch nach meinem Dafürhalten zu klein. So viele Pixel auf so kleinem Raum sind eigentlich ziemlich unsinnig, weil, wie Jobs selbst betonte, die Auflösung des Displays nun die des Auges übertrifft. Deshalb nennen sie es auch ein wenig hochtrabend „Retina-Display“ (Netzhaut-Display).
    Gibt es jetzt einen neuen Megapixel-Wahn bei Displays, der uns irgendwann das 1200ppi-Display bescheren wird, dessen einzelne Punkte nur noch mit dem Mikroskop erkennbar sind?
    Tatsächlich stößt das neue Display nicht nur in druckerähnliche Auflösungsregionen vor, es hat sogar eine höhere Auflösung als die der meisten Drucker, zumindest, wenn es um Farbausgabe geht. Da ein Vierfarbdrucker (CMYK) dithern muss, liefert er bei Farbausgabe eine effektive Auflösung von ungefähr 300ppi, wenn mit 1200dpi gedruckt wird. Sechs-, Acht- und Zwölffarbdrucker stehen da etwas besser da, aber im Vergleich mit dem typischen Farblaser hat das neue iPhone eine höhere Auflösung. Wahnsinn.
    Das gilt natürlich nicht für s/w-Druck, da ist jeder gesetzte Punkt des Druckers auch ein effektiver Bildpunkt. Im Graustufendruck gilt aber auch ca. ein Faktor 4, wenn keine eigenen Grautinten verfügbar sind.
    Mehr Bildpunkte sind gut für die Schärfe, aber mehr Auflösung als bei diesem Display wäre definitiv Unsinn.
    Mehr Bildpunkte sind auch gut, um viel auf dem Schirm unterzubringen, zum Beispiel beim Websurfen. Wenn man aber die Schrift dann wieder vergrößern muss, weil sie sonst unlesbar ist, ist der Vorteil dahin. Für eine halbwegs taugliche Web-Erfahrung wären meiner Ansicht nach eigentlich mindestens 5" Bildschirmdiagonale notwendig – aber viele User wollen so ein großes Gerät nicht mit sich herumschleppen.
  • Persönlich finde ich auch positiv, dass Apple nicht auf den OLED-Zug aufgesprungen ist. Das Display meines Nexus One ist zwar um Längen besser als ich aufgrund der kritischen Berichterstattung befürchtet hatte, aber ein klassisches LCD wäre mir trotzdem lieber gewesen.
  • Der Touchscreen. Das ist zwar kein neues Feature des iPhone 4, ist aber der Punkt, an dem das Nexus One am deutlichsten gegenüber meinem alten iPhone abfällt. Dual- oder echtes Multitouch ist mir herzlich egal, aber die oleophobe Schutzschicht des iPhone bringt mehr als man denken könnte: Obwohl mein iPhone schon furchtbar aussah, verschmutzt das Nexus One noch einmal wesentlich schneller. Ich bin gezwungen, es mehrmals täglich abzuwischen. Zudem verwirrt die entstehende (leitende) Fettschicht offenbar zuweilen den Sensor. Dann werden Taps an ganz anderen Stellen registriert als sie eigentlich stattfanden, beim Scrollen entstehen Sprünge oder statt des Scrollens wird gar eine Zoomgeste ausgelöst. Da sich der Sensor offenbar beim Einschalten des Telefons kalibriert, reicht ein kurzes Ein- und Ausschalten, und alles passt wieder. Trotzdem: Das ist sehr nervig, vor allem, weil es beim iPhone einfach nie passiert ist. Möglicherweise hatte manchmal auftretendes, unerklärliches „Danebenhauen“ beim iPhone ähnliche Ursachen, aber es trat nie so massiv und vor allem so häufig auf wie beim Nexus One.
    Vmtl. kann ich das Problem mit einer Displayschutzfolie minimieren (jedenfalls hoffe ich das). Beim iPhone hatte ich aber nie eine, und ich habe auch nie eine gebraucht.
  • Frontkamera. Vmtl. würde ich es nie nutzen, aber die Vorstellung von Videotelefonie mit dem Smartphone ist toll. Allerdings wird auch manch neue Androide dieses Feature besitzen. Beim iPhone bleibt vor allem die Frage, ob die Frontkamera außerhalb der Apple-eigenen Videotelefonie-Anwendung überhaupt nutzbar sein wird. Diese ist, wie üblich bei Apple, natürlich auf Nutzung im WLAN beschränkt und funktioniert zudem nur mit anderen iPhone 4. Damit hätte ich genau 0 Gesprächspartner.
    Insofern kann man diesen Punkt wohl abhaken.
  • Lange Akkulaufzeit. Zehn Stunden Surfen im WLAN? Das ist cool. Und Apple neigt hier im Allgemein nicht zu großen Übertreibungen.
    Andererseits – Kunststück, ohne Mutitasking (das bisschen Pseudo-Multitasking, das jetzt eingeführt wird, hat den Namen kaum verdient).
  • Stabilität. Apps aus AppStore laufen meistens stabil, bei Apps aus dem Market (Android) ist dagegen wesentlich häufiger ein Force Close zu beobachten. Natürlich gibt es auch stabile Apps im Market und schlecht Programmiertes aus dem AppStore, aber eine Tendenz ist schon zu erkennen. Sicher liegt das unter anderem an Apples vielgescholtener Zulassungpolitik zum AppStore – offensichtlich instabile Software wird nämlich von vorneherein abgelehnt.
    Auch musste ich aus meinem Nexus One in der kurzen Zeit öfter die Batterie herausnehmen als ich mein iPhone in anderthalb Jahren Nutzungszeit gezwungen rebooten musste. Das lag in erster Linie an meiner eigenen Dummheit; man sollte eben nicht mit Developer Settings herumspielen (und das dann vergessen), wenn man nicht ganz genau weiß, was man da tut.
    Beim iPhone wird mir die Möglichkeit, solche Fehler zu machen, von vorneherein genommen. Ob das gut ist oder schlecht, muss jeder selbst beurteilen. Frust sparen kann es aber auf jeden Fall.
Die weiteren Neuheiten am iPhone (etwa die Gyroskope) beeindrucken mich nicht sonderlich. Insgesamt wohl ein solides Telefon, zu teuer, aber damit schließt Apple wieder zur Smartphone-Weltspitze auf.
Warum ich mir trotzdem kein iPhone mehr kaufen werde? Ja, der erste „Haben wollen!“-Impuls ist eben nicht alles:
  • Die deutschen Preise und Verträge stehen zwar noch nicht fest, aber da schon klar ist, dass die Telekom weiterhin den Alleinvertrieb in Deutschland übernehmen darf, bleibt eines der wichtigsten Mankos des iPhone:
    Zu haben nur für viel Geld mit massiv überteuerten Verträgen. Natürlich finanziert man sich dadurch das Telefon mit, und vom Preis her gesehen lohnt sich ein Import nicht. Der Gesamtpreis lag bei bisherigen Modellen aber einfach wirklich jenseits von Gut und Böse, fast beim Doppelten anderer High-End-Smartphones (die besser ausgestattet waren).
  • Auch die kleinen Schritte Richtung Multitasking oder allgemeiner Öffnung der Plattform sind einfach nicht genug. Es sind ganz einfache Apps, die das Leben mit dem Smartphone einfacher oder schöner machen, etwa ein Knopf direkt auf einem Homescreen, mit dem das Telefon in den Flugmodus geschalten werden kann, oder ein Wecker, der die Lautstärke langsam hochregelt, mit Musik wecken kann und konfigurierbare Snooze-Zeiten hat (ohne dass man Abends dran denken muss, die App zu starten!).
    Oder wie ist es mit dem Programm, dass das Telefon während Meetingterminen im Kalender automatisch stummschaltet, in den Flugmodus wechselt, sobald ich das Telefon neben meinem Bett ins Dock stelle, nur zu Hause WLAN aktiviert und Bluetooth nur im Car Dock?
    Alles nicht möglich auf dem iPhone. Oder doch: Mit Jailbreak. Theoretisch. Aber der Markt jenseits des AppStore ist klein und bietet nur wenige wirklich tolle Anwendungen, viel Gestöpsel, Warten auf den neuen Jailbreak nach jedem OS-Update und ist allgemein einfach furchtbar unattraktiv.
  • Ich kann auf meinem Telefon tun und lassen was ich will – auf dem Nexus One sogar, ohne irgendetwas knacken zu müssen. So muss es sein.
  • Bislang bot das iPhone OS ganz im Gegensatz zu Android kein sinnvolles Benachrichtigungskonzept. Wer mehr als eine SMS bekam und vor dem nächsten Blick aufs Display noch eine Terminerinnerung oder IM, war schon verloren. Ob iOS 4 das besser machen wird, muss sich noch zeigen.
  • MobileMe bleibt offenbar weiter auf eine Nutzung mit @me.com-Adresse beschränkt. Damit bugsiert sich die einzige sinnvolle Cloud-Lösung für das iPhone (die zudem kostenpflichtig ist) selbst in Aus. (Ja, ich weiß, es gibt Workarounds, aber spätestens, wenn man das Web-Interface nutzen will, hat man verloren.)
    Google-Nutzung ist zwar grundsätzlich möglich, aber speziell in Bezug auf die Kalender ein ziemlicher Krampf. Android steht da naturgemäß um Längen besser da.
Nein, bei näherer Betrachtung kann der „Haben wollen!“-Impuls keinerlei Bestand haben, soviel ist klar.
Trotzdem: Auch wenn man nicht davon sprechen kann, Apple habe es der Konkurrenz gezeigt und sie hinter sich gelassen – eine solide Antwort auf den Android-Vorsprung hat Apple allemal geliefert.
Das iPhone 4 wird trotz allem mit Sicherheit ein Erfolg werden.
Einen neuen Vorsprung indes kann sich Apple mit diesem Gerät meiner Meinung nach nicht erarbeiten. Die minimalen Vorteile in der technischen Spezifikation werden in Null-Komma-Nichts ausgeglichen sein und rechtfertigen jetzt schon nicht das Sich-Abfinden mit den Einschränkungen, die für technisch versierte Nutzer den Hauptnachteil der Apple-Plattform darstellen.

Dienstag, 1. Juni 2010

Da kommt tatsächlich Geld rein!

Ui. Das hatte ich nicht erwartet.
In den paar Tagen, seit ich Flattr-Nutzer bin, habe ich 6 Flattrs erhalten. Für Posts im flattr-Forum und für Blog und Blogartikel. Das hat sich erstaunlicherweise auf € 1,67 summiert.
Da der erste Monat offenbar nur Anteilig gerechnet wird, wurden mir gleichzeitig nicht die erwarteten € 2,–, sondern nur 29 ct von meinem Flattr-Konto abgebucht.
Wow, ein fetter Gewinn! Ich werde reich! :-)
Mal ernsthaft, ich sehe flattr eigentlich eher als Tool, um Geld zu verteilen als um welches einzunehmen. Vmtl. wird das in Zukunft auch eher so sein.
Dass ich jetzt einen Gewinn gemacht habe, erstaunt und freut mich. Ist doch ein guter Einstand.