Seit einiger Zeit arbeite ich wieder unregelmaßig an meinem Routenplaner. Beim Import neuer OSM-Daten bekam ich dann plötzlich NullPointer-Exceptions, ohne mir einer Schuld bewusst zu sein.
Einiges Debuggen brachte mich dann letztlich darauf, dass in dem Way, der zu dem Fehler führte, die gleiche Node zweimal hintereinander auftauchte.
Anscheinend wird das durch einen Bug in Potlatch verursacht, der schon seit einem Dreivierteljahr offen ist. Der Integrity-Checker xybot läuft dann zwar irgendwann drüber und korrigiert die Fehler, da sie aber täglich hundertfach neu entstehen, ist die Karte zu keinem Zeitpunkt fehlerfrei.
Offenbar ist der Fehler aber nicht so leicht zu reproduzieren, und der Potlatch-Autor scheint ihn auch nicht für sonderlich wichtig zu halten, jedenfalls klingen seine Kommentare im Ticket so.
Ich habe dann also in meinen Import-Code einen Workaround eingebaut und korrigiere die Fehler jetzt selbst. Außerdem habe ich den Bayern-Ausschnitt der Karte noch einmal neu heruntergeladen. Der Fehler, der ursprünglich zum Absurz geführt hatte, war schon behoben – und trotzdem bekam ich eine erschreckende Liste solcher Fehler, allein in der Bayernkarte waren es mehr als fünfzehn.
Ich mag OSM ja sehr, aber dass ich selber Fehler in der Datenintegrität korrigieren muss, für die kein Beitragender etwas kann, finde ich schon ein wenig schwach. Das hätte ich nicht erwartet.
Und natürlich kann ich mehr als nur verstehen, dass der Potlatch-Programmierer sich mit diesem Projekt sowieso mehr aufgehalst hat als ich mir auch nur vorstellen kann. Ein Fehler, der die Datenintegrität betrifft, ist meiner Ansicht nach aber kritisch, nicht nur wichtig, und müsste eigentlich schnellstmöglich eingegrenzt und gelöst werden, auch wenn die Fehler hinterher von einem Bot immer wieder gefixt werden.
Samstag, 28. August 2010
Donnerstag, 26. August 2010
Lesenswerte Links: Rückblicke auf die Zukunft
In der Sendung „Forschung Aktuell“ bringt der Deutschlandfunk derzeit eine Reihe von Beiträgen, in denen untersucht wird, wie Forscher und Visionäre sich früher die Zukunft vorstellten, und was daraus heute tatsächlich geworden ist.
Eine wunderschöne Sammlung dessen, was ich teils selbst als Kind noch in den „Technikbüchern“ gelesen habe, die ich so liebte.
Nicht alle Beiträge wurden schon gesendet und sind insofern schon abrufbar (die Reihe läuft noch bis zum 7. September), aber hier ist die Übersicht über alle Beiträge, die in Textform oder zum Anhören genossen werden können.
Eine wunderschöne Sammlung dessen, was ich teils selbst als Kind noch in den „Technikbüchern“ gelesen habe, die ich so liebte.
Nicht alle Beiträge wurden schon gesendet und sind insofern schon abrufbar (die Reihe läuft noch bis zum 7. September), aber hier ist die Übersicht über alle Beiträge, die in Textform oder zum Anhören genossen werden können.
In der Sendung „Forschung Aktuell“ bringt der Deutschlandfunk derzeit eine Reihe von Beiträgen, in denen untersucht wird, wie Forscher und Visionäre sich früher die Zukunft vorstellten, und was daraus heute tatsächlich geworden ist.
Eine wunderschöne Sammlung dessen, was ich teils selbst als Kind noch in den „Technikbüchern“ gelesen habe, die ich so liebte.
Nicht alle Beiträge wurden schon gesendet und sind insofern schon abrufbar (die Reihe läuft noch bis zum 7. September), aber hier ist die Übersicht über alle Beiträge, die in Textform oder zum Anhören genossen werden können.
Eine wunderschöne Sammlung dessen, was ich teils selbst als Kind noch in den „Technikbüchern“ gelesen habe, die ich so liebte.
Nicht alle Beiträge wurden schon gesendet und sind insofern schon abrufbar (die Reihe läuft noch bis zum 7. September), aber hier ist die Übersicht über alle Beiträge, die in Textform oder zum Anhören genossen werden können.
Lesenswerte Links: Rückblicke auf die Zukunft
Freitag, 13. August 2010
flattr lohnt sich
Ich hätte es nicht erwartet, aber es ist tatsächlich eingetreten: Ich verdiene Geld mit flattr!
Ok, das ist eigentlich fast schon übertrieben, sind es doch letztlich pro Monat nur Cent-Beträge. Trotzdem ist es mehr, als ich erwartet hätte.
Konkret: Der erste „Teilmonat“ Ende Mai war der lukrativste: Da ich nur ein paar Tage dabei war, wurden mir 29 Cent abgezogen, im gleichen Zeitraum erhielt ich flattrs für € 1,67.
Im Juni war waren es € 2,17 zu € 2,–, im Juli € 2,40 zu € 2,–.
Somit habe ich satte € 1,95 verdient! :-)
(Obwohl mein Blog alles andere als als wirklich vielbesucht ist, ist das übrigens etwas weniger, als ich im gleichen Zeitraum mit Google Ads eingenommen habe. Zieht man allerdings die flattr-Ausgaben nicht ab, war flattr mehr wert als die Anzeigen. Das nur am Rande.)
Die Einnahmen gehen vor allem auf das Konto meines flattr-Plugins für blogger.com, das insgesamt € 3,41 wert war, mithin etwas mehr als die Hälfte meines „Gesamteinkommens“. Nimmt man die während der Erstellung des Plugins erfolgten Forum-Posts im flattr-Forum hinzu, sind es sogar € 3,92. Und es wird mehr, denn mittlerweile ist das Plugin bei flattr „offiziell“ verlinkt.
Insgesamt ist das also mehr als nur positiv – hätte nicht gedacht, dass es so kommt.
Und meine Einnahmen werden natürlich bei flattr bleiben und somit anderen flattr-Usern zugutekommen.
Letztlich an mir verdient hat dann zwar nur flattr, und evtl. manch Blogger, der populär genug ist, dass es sich lohnt, sich die Einnahmen tatsächlich auszahlen zu lassen.
Trotzdem: Es ist eine gute Sache, wenn man die Wertschätzung eines Artikels oder sonstigen Netzinhalts auch mit etwas Geld ausdrücken kann, auch wenn es nur ein paar Cents sind.
Gerade weil es so einfach ist.
Ok, das ist eigentlich fast schon übertrieben, sind es doch letztlich pro Monat nur Cent-Beträge. Trotzdem ist es mehr, als ich erwartet hätte.
Konkret: Der erste „Teilmonat“ Ende Mai war der lukrativste: Da ich nur ein paar Tage dabei war, wurden mir 29 Cent abgezogen, im gleichen Zeitraum erhielt ich flattrs für € 1,67.
Im Juni war waren es € 2,17 zu € 2,–, im Juli € 2,40 zu € 2,–.
Somit habe ich satte € 1,95 verdient! :-)
(Obwohl mein Blog alles andere als als wirklich vielbesucht ist, ist das übrigens etwas weniger, als ich im gleichen Zeitraum mit Google Ads eingenommen habe. Zieht man allerdings die flattr-Ausgaben nicht ab, war flattr mehr wert als die Anzeigen. Das nur am Rande.)
Die Einnahmen gehen vor allem auf das Konto meines flattr-Plugins für blogger.com, das insgesamt € 3,41 wert war, mithin etwas mehr als die Hälfte meines „Gesamteinkommens“. Nimmt man die während der Erstellung des Plugins erfolgten Forum-Posts im flattr-Forum hinzu, sind es sogar € 3,92. Und es wird mehr, denn mittlerweile ist das Plugin bei flattr „offiziell“ verlinkt.
Insgesamt ist das also mehr als nur positiv – hätte nicht gedacht, dass es so kommt.
Und meine Einnahmen werden natürlich bei flattr bleiben und somit anderen flattr-Usern zugutekommen.
Letztlich an mir verdient hat dann zwar nur flattr, und evtl. manch Blogger, der populär genug ist, dass es sich lohnt, sich die Einnahmen tatsächlich auszahlen zu lassen.
Trotzdem: Es ist eine gute Sache, wenn man die Wertschätzung eines Artikels oder sonstigen Netzinhalts auch mit etwas Geld ausdrücken kann, auch wenn es nur ein paar Cents sind.
Gerade weil es so einfach ist.
Ich hätte es nicht erwartet, aber es ist tatsächlich eingetreten: Ich verdiene Geld mit flattr!
Ok, das ist eigentlich fast schon übertrieben, sind es doch letztlich pro Monat nur Cent-Beträge. Trotzdem ist es mehr, als ich erwartet hätte.
Konkret: Der erste „Teilmonat“ Ende Mai war der lukrativste: Da ich nur ein paar Tage dabei war, wurden mir 29 Cent abgezogen, im gleichen Zeitraum erhielt ich flattrs für € 1,67.
Im Juni war waren es € 2,17 zu € 2,–, im Juli € 2,40 zu € 2,–.
Somit habe ich satte € 1,95 verdient! :-)
(Obwohl mein Blog alles andere als als wirklich vielbesucht ist, ist das übrigens etwas weniger, als ich im gleichen Zeitraum mit Google Ads eingenommen habe. Zieht man allerdings die flattr-Ausgaben nicht ab, war flattr mehr wert als die Anzeigen. Das nur am Rande.)
Die Einnahmen gehen vor allem auf das Konto meines flattr-Plugins für blogger.com, das insgesamt € 3,41 wert war, mithin etwas mehr als die Hälfte meines „Gesamteinkommens“. Nimmt man die während der Erstellung des Plugins erfolgten Forum-Posts im flattr-Forum hinzu, sind es sogar € 3,92. Und es wird mehr, denn mittlerweile ist das Plugin bei flattr „offiziell“ verlinkt.
Insgesamt ist das also mehr als nur positiv – hätte nicht gedacht, dass es so kommt.
Und meine Einnahmen werden natürlich bei flattr bleiben und somit anderen flattr-Usern zugutekommen.
Letztlich an mir verdient hat dann zwar nur flattr, und evtl. manch Blogger, der populär genug ist, dass es sich lohnt, sich die Einnahmen tatsächlich auszahlen zu lassen.
Trotzdem: Es ist eine gute Sache, wenn man die Wertschätzung eines Artikels oder sonstigen Netzinhalts auch mit etwas Geld ausdrücken kann, auch wenn es nur ein paar Cents sind.
Gerade weil es so einfach ist.
Ok, das ist eigentlich fast schon übertrieben, sind es doch letztlich pro Monat nur Cent-Beträge. Trotzdem ist es mehr, als ich erwartet hätte.
Konkret: Der erste „Teilmonat“ Ende Mai war der lukrativste: Da ich nur ein paar Tage dabei war, wurden mir 29 Cent abgezogen, im gleichen Zeitraum erhielt ich flattrs für € 1,67.
Im Juni war waren es € 2,17 zu € 2,–, im Juli € 2,40 zu € 2,–.
Somit habe ich satte € 1,95 verdient! :-)
(Obwohl mein Blog alles andere als als wirklich vielbesucht ist, ist das übrigens etwas weniger, als ich im gleichen Zeitraum mit Google Ads eingenommen habe. Zieht man allerdings die flattr-Ausgaben nicht ab, war flattr mehr wert als die Anzeigen. Das nur am Rande.)
Die Einnahmen gehen vor allem auf das Konto meines flattr-Plugins für blogger.com, das insgesamt € 3,41 wert war, mithin etwas mehr als die Hälfte meines „Gesamteinkommens“. Nimmt man die während der Erstellung des Plugins erfolgten Forum-Posts im flattr-Forum hinzu, sind es sogar € 3,92. Und es wird mehr, denn mittlerweile ist das Plugin bei flattr „offiziell“ verlinkt.
Insgesamt ist das also mehr als nur positiv – hätte nicht gedacht, dass es so kommt.
Und meine Einnahmen werden natürlich bei flattr bleiben und somit anderen flattr-Usern zugutekommen.
Letztlich an mir verdient hat dann zwar nur flattr, und evtl. manch Blogger, der populär genug ist, dass es sich lohnt, sich die Einnahmen tatsächlich auszahlen zu lassen.
Trotzdem: Es ist eine gute Sache, wenn man die Wertschätzung eines Artikels oder sonstigen Netzinhalts auch mit etwas Geld ausdrücken kann, auch wenn es nur ein paar Cents sind.
Gerade weil es so einfach ist.
flattr lohnt sich
Donnerstag, 12. August 2010
Ein Jahr Zottels Zeug!
Hier ist er also: Der erste Geburtstag meines Blogs.
Es hat mehr Besucher angezogen, als ich anfangs gedacht hätte (vor allem dank Google-Suchen und später dank Androidblogs.de), und zu meinem Erstaunen reicht es sogar, um – zumindest bisher – auf flattr immer etwas mehr zu verdienen als auszugeben, wenn auch wirklich nur etwas mehr. :-) (Das wiederum liegt vor allem an meinem Blogger-Plugin für flattr.)
Es hat Spaß gemacht und tut das noch.
Auf weitere schöne Jahre! Prost!
P.S.: Immerhin 179 Posts habe ich zustandebekommen, am Anfang mehr, später weniger – aber am Anfang habe ich auch noch Nachrichten wiedergekäut, die schon zigfach woanders zu lesen waren. :-)
Es hat mehr Besucher angezogen, als ich anfangs gedacht hätte (vor allem dank Google-Suchen und später dank Androidblogs.de), und zu meinem Erstaunen reicht es sogar, um – zumindest bisher – auf flattr immer etwas mehr zu verdienen als auszugeben, wenn auch wirklich nur etwas mehr. :-) (Das wiederum liegt vor allem an meinem Blogger-Plugin für flattr.)
Es hat Spaß gemacht und tut das noch.
Auf weitere schöne Jahre! Prost!
P.S.: Immerhin 179 Posts habe ich zustandebekommen, am Anfang mehr, später weniger – aber am Anfang habe ich auch noch Nachrichten wiedergekäut, die schon zigfach woanders zu lesen waren. :-)
Hier ist er also: Der erste Geburtstag meines Blogs.
Es hat mehr Besucher angezogen, als ich anfangs gedacht hätte (vor allem dank Google-Suchen und später dank Androidblogs.de), und zu meinem Erstaunen reicht es sogar, um – zumindest bisher – auf flattr immer etwas mehr zu verdienen als auszugeben, wenn auch wirklich nur etwas mehr. :-) (Das wiederum liegt vor allem an meinem Blogger-Plugin für flattr.)
Es hat Spaß gemacht und tut das noch.
Auf weitere schöne Jahre! Prost!
P.S.: Immerhin 179 Posts habe ich zustandebekommen, am Anfang mehr, später weniger – aber am Anfang habe ich auch noch Nachrichten wiedergekäut, die schon zigfach woanders zu lesen waren. :-)
Es hat mehr Besucher angezogen, als ich anfangs gedacht hätte (vor allem dank Google-Suchen und später dank Androidblogs.de), und zu meinem Erstaunen reicht es sogar, um – zumindest bisher – auf flattr immer etwas mehr zu verdienen als auszugeben, wenn auch wirklich nur etwas mehr. :-) (Das wiederum liegt vor allem an meinem Blogger-Plugin für flattr.)
Es hat Spaß gemacht und tut das noch.
Auf weitere schöne Jahre! Prost!
P.S.: Immerhin 179 Posts habe ich zustandebekommen, am Anfang mehr, später weniger – aber am Anfang habe ich auch noch Nachrichten wiedergekäut, die schon zigfach woanders zu lesen waren. :-)
Ein Jahr Zottels Zeug!
Mittwoch, 11. August 2010
Software-Root für Android: Nicht gut!
Überall und allenthalben berichten mobilfunkaffine Blogs über die neueste Errungenschaft aus der xda-developers-Szene: Root für die meisten Android-Telefone über die simple Installation eines Programms.
Und alle bejubeln die neuen Möglichkeiten: „Endlich“ sei es so einfach, auf einem Android-Telefon Root zu bekommen wie ein iPhone zu jailbreaken.
Dabei sind diese Entdeckungen und vor allem ihre Veröffentlichung alles andere als positiv: Die jetzt erhältlichen APKs arbeiten zwar mit einer su-Steuerung; der User kann also selbst entscheiden, welchen Applikationen er Root-Rechte gewähren will. Soweit, so gut und sicher, zumindest, solange man weiß, was man tut.
Das Problem ist die Existenz des Exploits an sich. Wenn dieses Programm Root-Rechte freischalten kann, kann jedes andere Programm das auch. Und aller Wahrscheinlichkeit nach ist es nicht nötig, die sinnvolle su-Ebene einzuschieben, wenn man das Programm ist, das gerade die Sicherheitslücke ausnutzt.
Mit andere Worten: So praktisch so eine Root-App sein mag: Die eigentlich wichtige Nachricht ist, dass es unter Android derzeit möglich ist, einfach so mir nichts, dir nichts, Root-Rechte zu erlangen, ohne dazu das Gerät an einen Computer zu hängen, spezielle OS-Versionen zu installieren und Ähnliches.
Um so vorsichtiger muss man ab sofort sein, wenn man Apps installiert, sei es aus dem Market oder aus anderen Quellen.
Denn: Hat eine App Root-Rechte, darf sie einfach alles. Dazu gehört nicht nur, beliebige Daten zu lesen und zu schreiben, ohne dass das vorher beim Installieren der App erkenntlich ist. Malware könnte alle Daten löschen und sogar das Telefon „bricken“, also unwiderruflich unbenutzbar machen. Dann kann man es nur noch wegwerfen.
Das ist es aber meist nicht, worauf Virenprogrammierer heutzutage aus sind. Viel interessanter ist es für sie, geheime Daten auszuspionieren und die Telefone in Botnetze zu integrieren, um Netz-Angriffe zu starten, Spam zu versenden oder Verbotenes auf ihnen zu lagern. Und natürlich, ohne Absicht des Users teure Mehrwertdienste anzurufen oder per SMS zu benutzen. (Danke Ge0rg, hatte ich vergessen.)
Diese Nachricht ist nicht erfreulich, sondern sehr erschreckend. Google muss diese Lücke schnell stopfen, nicht um den Rootern des Spaß zu verderben, sondern um eine scheunentorgleiche Sicherheitslücke zu eliminieren. Update: Wurde in Android 2.2.1 gefixt. Bislang ist diese Version aber nur für das Nexus One erhältlich.
Unlock und Root über den Bootloader ist eine Sache. Dafür muss der User sein Gerät absichtlich mit einem Rechner verbinden, und es ist zudem kompliziert genug, dass zumindest ein größerer Teil der Nutzer hoffentlich weiß, was er da tut. Diese Möglichkeiten sind somit wünschenswert.
Wenn aber jede dahergelaufene App dazu in der Lage ist, ist beliebigem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, auch und vor allem bei Usern, die nie vorhatten, sich selbst oder gar Anderen Root-Rechte auf ihrem Telefon einzuräumen.
Warum liest man also fast überall Jubel, nur selten auch nachdenkliche Stimmen? Denkt auch mal jemand nach, bevor er schreibt?
Und alle bejubeln die neuen Möglichkeiten: „Endlich“ sei es so einfach, auf einem Android-Telefon Root zu bekommen wie ein iPhone zu jailbreaken.
Dabei sind diese Entdeckungen und vor allem ihre Veröffentlichung alles andere als positiv: Die jetzt erhältlichen APKs arbeiten zwar mit einer su-Steuerung; der User kann also selbst entscheiden, welchen Applikationen er Root-Rechte gewähren will. Soweit, so gut und sicher, zumindest, solange man weiß, was man tut.
Das Problem ist die Existenz des Exploits an sich. Wenn dieses Programm Root-Rechte freischalten kann, kann jedes andere Programm das auch. Und aller Wahrscheinlichkeit nach ist es nicht nötig, die sinnvolle su-Ebene einzuschieben, wenn man das Programm ist, das gerade die Sicherheitslücke ausnutzt.
Mit andere Worten: So praktisch so eine Root-App sein mag: Die eigentlich wichtige Nachricht ist, dass es unter Android derzeit möglich ist, einfach so mir nichts, dir nichts, Root-Rechte zu erlangen, ohne dazu das Gerät an einen Computer zu hängen, spezielle OS-Versionen zu installieren und Ähnliches.
Um so vorsichtiger muss man ab sofort sein, wenn man Apps installiert, sei es aus dem Market oder aus anderen Quellen.
Denn: Hat eine App Root-Rechte, darf sie einfach alles. Dazu gehört nicht nur, beliebige Daten zu lesen und zu schreiben, ohne dass das vorher beim Installieren der App erkenntlich ist. Malware könnte alle Daten löschen und sogar das Telefon „bricken“, also unwiderruflich unbenutzbar machen. Dann kann man es nur noch wegwerfen.
Das ist es aber meist nicht, worauf Virenprogrammierer heutzutage aus sind. Viel interessanter ist es für sie, geheime Daten auszuspionieren und die Telefone in Botnetze zu integrieren, um Netz-Angriffe zu starten, Spam zu versenden oder Verbotenes auf ihnen zu lagern. Und natürlich, ohne Absicht des Users teure Mehrwertdienste anzurufen oder per SMS zu benutzen. (Danke Ge0rg, hatte ich vergessen.)
Diese Nachricht ist nicht erfreulich, sondern sehr erschreckend. Google muss diese Lücke schnell stopfen, nicht um den Rootern des Spaß zu verderben, sondern um eine scheunentorgleiche Sicherheitslücke zu eliminieren. Update: Wurde in Android 2.2.1 gefixt. Bislang ist diese Version aber nur für das Nexus One erhältlich.
Unlock und Root über den Bootloader ist eine Sache. Dafür muss der User sein Gerät absichtlich mit einem Rechner verbinden, und es ist zudem kompliziert genug, dass zumindest ein größerer Teil der Nutzer hoffentlich weiß, was er da tut. Diese Möglichkeiten sind somit wünschenswert.
Wenn aber jede dahergelaufene App dazu in der Lage ist, ist beliebigem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, auch und vor allem bei Usern, die nie vorhatten, sich selbst oder gar Anderen Root-Rechte auf ihrem Telefon einzuräumen.
Warum liest man also fast überall Jubel, nur selten auch nachdenkliche Stimmen? Denkt auch mal jemand nach, bevor er schreibt?
Überall und allenthalben berichten mobilfunkaffine Blogs über die neueste Errungenschaft aus der xda-developers-Szene: Root für die meisten Android-Telefone über die simple Installation eines Programms.
Und alle bejubeln die neuen Möglichkeiten: „Endlich“ sei es so einfach, auf einem Android-Telefon Root zu bekommen wie ein iPhone zu jailbreaken.
Dabei sind diese Entdeckungen und vor allem ihre Veröffentlichung alles andere als positiv: Die jetzt erhältlichen APKs arbeiten zwar mit einer su-Steuerung; der User kann also selbst entscheiden, welchen Applikationen er Root-Rechte gewähren will. Soweit, so gut und sicher, zumindest, solange man weiß, was man tut.
Das Problem ist die Existenz des Exploits an sich. Wenn dieses Programm Root-Rechte freischalten kann, kann jedes andere Programm das auch. Und aller Wahrscheinlichkeit nach ist es nicht nötig, die sinnvolle su-Ebene einzuschieben, wenn man das Programm ist, das gerade die Sicherheitslücke ausnutzt.
Mit andere Worten: So praktisch so eine Root-App sein mag: Die eigentlich wichtige Nachricht ist, dass es unter Android derzeit möglich ist, einfach so mir nichts, dir nichts, Root-Rechte zu erlangen, ohne dazu das Gerät an einen Computer zu hängen, spezielle OS-Versionen zu installieren und Ähnliches.
Um so vorsichtiger muss man ab sofort sein, wenn man Apps installiert, sei es aus dem Market oder aus anderen Quellen.
Denn: Hat eine App Root-Rechte, darf sie einfach alles. Dazu gehört nicht nur, beliebige Daten zu lesen und zu schreiben, ohne dass das vorher beim Installieren der App erkenntlich ist. Malware könnte alle Daten löschen und sogar das Telefon „bricken“, also unwiderruflich unbenutzbar machen. Dann kann man es nur noch wegwerfen.
Das ist es aber meist nicht, worauf Virenprogrammierer heutzutage aus sind. Viel interessanter ist es für sie, geheime Daten auszuspionieren und die Telefone in Botnetze zu integrieren, um Netz-Angriffe zu starten, Spam zu versenden oder Verbotenes auf ihnen zu lagern. Und natürlich, ohne Absicht des Users teure Mehrwertdienste anzurufen oder per SMS zu benutzen. (Danke Ge0rg, hatte ich vergessen.)
Diese Nachricht ist nicht erfreulich, sondern sehr erschreckend. Google muss diese Lücke schnell stopfen, nicht um den Rootern des Spaß zu verderben, sondern um eine scheunentorgleiche Sicherheitslücke zu eliminieren. Update: Wurde in Android 2.2.1 gefixt. Bislang ist diese Version aber nur für das Nexus One erhältlich.
Unlock und Root über den Bootloader ist eine Sache. Dafür muss der User sein Gerät absichtlich mit einem Rechner verbinden, und es ist zudem kompliziert genug, dass zumindest ein größerer Teil der Nutzer hoffentlich weiß, was er da tut. Diese Möglichkeiten sind somit wünschenswert.
Wenn aber jede dahergelaufene App dazu in der Lage ist, ist beliebigem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, auch und vor allem bei Usern, die nie vorhatten, sich selbst oder gar Anderen Root-Rechte auf ihrem Telefon einzuräumen.
Warum liest man also fast überall Jubel, nur selten auch nachdenkliche Stimmen? Denkt auch mal jemand nach, bevor er schreibt?
Und alle bejubeln die neuen Möglichkeiten: „Endlich“ sei es so einfach, auf einem Android-Telefon Root zu bekommen wie ein iPhone zu jailbreaken.
Dabei sind diese Entdeckungen und vor allem ihre Veröffentlichung alles andere als positiv: Die jetzt erhältlichen APKs arbeiten zwar mit einer su-Steuerung; der User kann also selbst entscheiden, welchen Applikationen er Root-Rechte gewähren will. Soweit, so gut und sicher, zumindest, solange man weiß, was man tut.
Das Problem ist die Existenz des Exploits an sich. Wenn dieses Programm Root-Rechte freischalten kann, kann jedes andere Programm das auch. Und aller Wahrscheinlichkeit nach ist es nicht nötig, die sinnvolle su-Ebene einzuschieben, wenn man das Programm ist, das gerade die Sicherheitslücke ausnutzt.
Mit andere Worten: So praktisch so eine Root-App sein mag: Die eigentlich wichtige Nachricht ist, dass es unter Android derzeit möglich ist, einfach so mir nichts, dir nichts, Root-Rechte zu erlangen, ohne dazu das Gerät an einen Computer zu hängen, spezielle OS-Versionen zu installieren und Ähnliches.
Um so vorsichtiger muss man ab sofort sein, wenn man Apps installiert, sei es aus dem Market oder aus anderen Quellen.
Denn: Hat eine App Root-Rechte, darf sie einfach alles. Dazu gehört nicht nur, beliebige Daten zu lesen und zu schreiben, ohne dass das vorher beim Installieren der App erkenntlich ist. Malware könnte alle Daten löschen und sogar das Telefon „bricken“, also unwiderruflich unbenutzbar machen. Dann kann man es nur noch wegwerfen.
Das ist es aber meist nicht, worauf Virenprogrammierer heutzutage aus sind. Viel interessanter ist es für sie, geheime Daten auszuspionieren und die Telefone in Botnetze zu integrieren, um Netz-Angriffe zu starten, Spam zu versenden oder Verbotenes auf ihnen zu lagern. Und natürlich, ohne Absicht des Users teure Mehrwertdienste anzurufen oder per SMS zu benutzen. (Danke Ge0rg, hatte ich vergessen.)
Diese Nachricht ist nicht erfreulich, sondern sehr erschreckend. Google muss diese Lücke schnell stopfen, nicht um den Rootern des Spaß zu verderben, sondern um eine scheunentorgleiche Sicherheitslücke zu eliminieren. Update: Wurde in Android 2.2.1 gefixt. Bislang ist diese Version aber nur für das Nexus One erhältlich.
Unlock und Root über den Bootloader ist eine Sache. Dafür muss der User sein Gerät absichtlich mit einem Rechner verbinden, und es ist zudem kompliziert genug, dass zumindest ein größerer Teil der Nutzer hoffentlich weiß, was er da tut. Diese Möglichkeiten sind somit wünschenswert.
Wenn aber jede dahergelaufene App dazu in der Lage ist, ist beliebigem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, auch und vor allem bei Usern, die nie vorhatten, sich selbst oder gar Anderen Root-Rechte auf ihrem Telefon einzuräumen.
Warum liest man also fast überall Jubel, nur selten auch nachdenkliche Stimmen? Denkt auch mal jemand nach, bevor er schreibt?
Software-Root für Android: Nicht gut!
Stark verbesserte Kontakte in Google Mail
Seit gestern gibt es eine Überarbeitung in Google Mail, die für mich eine ungeheure Verbesserung der Nutzbarkeit darstellt:
Endlich wurden die Google-Mail-Kontakte auf die schon seit ewigen Zeiten intern genutzte neuere API umgestellt!
Das bedeutet: Eigene Felder für diverse Namen und Titel statt eines einzeigen Strings,ebenso für die einzelnen Teile einer Adresse. Update: Mit der Adresse geht das nicht – und ich glaube, nicht mehr, ich bin mir fast sicher, dass das ursprünglich möglich war. Sehr blöd. Aber immerhin ist diese Möglichkeit bei den Namen geblieben.
Damit verbunden endlich auch die Möglichkeit, nicht nur auf dem Telefon (ab Android 2.2 Froyo), sondern auch im Web die Kontakte nach Nachnamen sortieren zu lassen.
Noch viel wichtiger aber: Durch die jetzt verfügbaren Einzelfelder muss man man nicht mehr befürchten, dass man beim Editieren Kontakte „kaputtmacht“. Somit ist es endlich möglich, Kontakte auch online zu bearbeiten oder anzulegen.
Das ist wirklich ein Riesenschritt vorwärts für Leute wie mich, die Google Mail intensiv nutzen und ihre Kontakte auf dem Telefon, zu Hause am Rechner und im Web zur Verfügung haben wollen.
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich ernsthaft überlege, ganz auf das (ohnehin alles andere als perfekte) Synchronisieren zum Mac verzichten soll. Schließlich nutze ich ohnehin Mailplane (site-specific Browser für Google Mail) für die Mail-Kommunikation, und mein zentraler Kalender ist nicht mehr iCal, sondern der Google-Kalender – warum also noch das Mac-Adressbuch unf iCal mit aktuellen Daten füttern?
Klar, etwas Unabhängigkeit von der Netzversorgung ist nicht schlecht (kann aber auch durch das Handy geleistet werden); außerdem sind die regelmäßigen Backups meines Macs eine Sicherheit, die man nicht vernachlässigen sollte. Mal sehen.
Jedenfalls: Es war schon lange Zeit für dieses Update, und ich bin froh, dass Google es endlich geschafft hat.
Endlich wurden die Google-Mail-Kontakte auf die schon seit ewigen Zeiten intern genutzte neuere API umgestellt!
Das bedeutet: Eigene Felder für diverse Namen und Titel statt eines einzeigen Strings,
Damit verbunden endlich auch die Möglichkeit, nicht nur auf dem Telefon (ab Android 2.2 Froyo), sondern auch im Web die Kontakte nach Nachnamen sortieren zu lassen.
Noch viel wichtiger aber: Durch die jetzt verfügbaren Einzelfelder muss man man nicht mehr befürchten, dass man beim Editieren Kontakte „kaputtmacht“. Somit ist es endlich möglich, Kontakte auch online zu bearbeiten oder anzulegen.
Das ist wirklich ein Riesenschritt vorwärts für Leute wie mich, die Google Mail intensiv nutzen und ihre Kontakte auf dem Telefon, zu Hause am Rechner und im Web zur Verfügung haben wollen.
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich ernsthaft überlege, ganz auf das (ohnehin alles andere als perfekte) Synchronisieren zum Mac verzichten soll. Schließlich nutze ich ohnehin Mailplane (site-specific Browser für Google Mail) für die Mail-Kommunikation, und mein zentraler Kalender ist nicht mehr iCal, sondern der Google-Kalender – warum also noch das Mac-Adressbuch unf iCal mit aktuellen Daten füttern?
Klar, etwas Unabhängigkeit von der Netzversorgung ist nicht schlecht (kann aber auch durch das Handy geleistet werden); außerdem sind die regelmäßigen Backups meines Macs eine Sicherheit, die man nicht vernachlässigen sollte. Mal sehen.
Jedenfalls: Es war schon lange Zeit für dieses Update, und ich bin froh, dass Google es endlich geschafft hat.
Seit gestern gibt es eine Überarbeitung in Google Mail, die für mich eine ungeheure Verbesserung der Nutzbarkeit darstellt:
Endlich wurden die Google-Mail-Kontakte auf die schon seit ewigen Zeiten intern genutzte neuere API umgestellt!
Das bedeutet: Eigene Felder für diverse Namen und Titel statt eines einzeigen Strings,ebenso für die einzelnen Teile einer Adresse. Update: Mit der Adresse geht das nicht – und ich glaube, nicht mehr, ich bin mir fast sicher, dass das ursprünglich möglich war. Sehr blöd. Aber immerhin ist diese Möglichkeit bei den Namen geblieben.
Damit verbunden endlich auch die Möglichkeit, nicht nur auf dem Telefon (ab Android 2.2 Froyo), sondern auch im Web die Kontakte nach Nachnamen sortieren zu lassen.
Noch viel wichtiger aber: Durch die jetzt verfügbaren Einzelfelder muss man man nicht mehr befürchten, dass man beim Editieren Kontakte „kaputtmacht“. Somit ist es endlich möglich, Kontakte auch online zu bearbeiten oder anzulegen.
Das ist wirklich ein Riesenschritt vorwärts für Leute wie mich, die Google Mail intensiv nutzen und ihre Kontakte auf dem Telefon, zu Hause am Rechner und im Web zur Verfügung haben wollen.
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich ernsthaft überlege, ganz auf das (ohnehin alles andere als perfekte) Synchronisieren zum Mac verzichten soll. Schließlich nutze ich ohnehin Mailplane (site-specific Browser für Google Mail) für die Mail-Kommunikation, und mein zentraler Kalender ist nicht mehr iCal, sondern der Google-Kalender – warum also noch das Mac-Adressbuch unf iCal mit aktuellen Daten füttern?
Klar, etwas Unabhängigkeit von der Netzversorgung ist nicht schlecht (kann aber auch durch das Handy geleistet werden); außerdem sind die regelmäßigen Backups meines Macs eine Sicherheit, die man nicht vernachlässigen sollte. Mal sehen.
Jedenfalls: Es war schon lange Zeit für dieses Update, und ich bin froh, dass Google es endlich geschafft hat.
Endlich wurden die Google-Mail-Kontakte auf die schon seit ewigen Zeiten intern genutzte neuere API umgestellt!
Das bedeutet: Eigene Felder für diverse Namen und Titel statt eines einzeigen Strings,
Damit verbunden endlich auch die Möglichkeit, nicht nur auf dem Telefon (ab Android 2.2 Froyo), sondern auch im Web die Kontakte nach Nachnamen sortieren zu lassen.
Noch viel wichtiger aber: Durch die jetzt verfügbaren Einzelfelder muss man man nicht mehr befürchten, dass man beim Editieren Kontakte „kaputtmacht“. Somit ist es endlich möglich, Kontakte auch online zu bearbeiten oder anzulegen.
Das ist wirklich ein Riesenschritt vorwärts für Leute wie mich, die Google Mail intensiv nutzen und ihre Kontakte auf dem Telefon, zu Hause am Rechner und im Web zur Verfügung haben wollen.
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich ernsthaft überlege, ganz auf das (ohnehin alles andere als perfekte) Synchronisieren zum Mac verzichten soll. Schließlich nutze ich ohnehin Mailplane (site-specific Browser für Google Mail) für die Mail-Kommunikation, und mein zentraler Kalender ist nicht mehr iCal, sondern der Google-Kalender – warum also noch das Mac-Adressbuch unf iCal mit aktuellen Daten füttern?
Klar, etwas Unabhängigkeit von der Netzversorgung ist nicht schlecht (kann aber auch durch das Handy geleistet werden); außerdem sind die regelmäßigen Backups meines Macs eine Sicherheit, die man nicht vernachlässigen sollte. Mal sehen.
Jedenfalls: Es war schon lange Zeit für dieses Update, und ich bin froh, dass Google es endlich geschafft hat.
Stark verbesserte Kontakte in Google Mail
Dienstag, 10. August 2010
Nexus-One-Zubehör im HTC Store
Für alle, die wie ich schon lange darauf gewartet haben, zu einigermaßen erträglichen Konditionen die Docks fürs Nexus One kaufen zu können: Jetzt ist es möglich, sie sind im HTC Store erhältlich.
Für alle, die wie ich schon lange darauf gewartet haben, zu einigermaßen erträglichen Konditionen die Docks fürs Nexus One kaufen zu können: Jetzt ist es möglich, sie sind im HTC Store erhältlich.
Nexus-One-Zubehör im HTC Store
Dienstag, 3. August 2010
BeejiveIM für Android in closed Beta
Wer einmal ein iPhone oder einen Blackberry sein Eigen nannte und gerne Instant Messenger nutzt, wird ihn kennen: BeejiveIM, den mit Abstand besten verfügbaren Messenger für diese Telefone.
Für Android gibt es zwar auch den einen oder anderen Client für verschiedene IM-Netzwerke, im direkten Vergleich mit BeejiveIM sind sie jedoch alle indiskutabel.
Persönlich bin ich dazu übergegangen, nur noch Jabber zu nutzen (mit Jabbroid oder Jabiru), weil dafür halbwegs benutzbare Clients für Android existieren. Die Multi-Messenger eBuddy, nimbuzz und Co. haben alle Schwächen, die sie für mich letztlich unbenutzbar machen: Sie stürzen ab, saugen den Akku in kürzester Zeit leer, brauchen manchmal Minuten, um Nachrichten weiterzumvermitteln, unterstützen kein Jabber (für mich der wichtigste Dienst) und/oder haben intolerable Privacy Policys.
Nicht zu vergessen das meist nur gerade noch erträgliche UI, häufig mit viel zu kleiner Schrift auf hochauflösenden Displays wie dem des Nexus One.
Mein letzter Test der verschiedenen Alternativen ist zugegebenrmaßen schon ein paar Monate her, aber ich vermute, dass sich da nicht allzuviel getan haben wird.
BeejiveIM ist da anders: Sehr hübsches UI mit guter Bedienbarkeit. Serverbasiert, aber wichtige Dinge wie die Passwörter für die verschiedenen IM-Dienste werden nicht auf dem Server, sondern nur im Client auf dem Telefon gespeichert. Kein ständiges Abmelden/Anmelden bei den Diensten durch verlorene Mobilnetzverbindungen – der Server bleibt für eine vordefinierte Zeit online, wenn die Verbindung zum Client verloren wird, kann dann bei Bedarf den User im IM-Netzwerk auf „away“ schalten. Auf dem iPhone muss der Client sogar gar keine Verbindung zum Server aufrechterhalten, weil bei Eintreffen einer Nachricht eine Push-Nachricht ans Handy geschickt wird. Das führt zu zusätzlicher Akkuersparnis. Mit Froyo wäre das jetzt auch unter Android möglich, und ich höffe, dass es unterstützt werden wird. Allgemein einfach genial durchdacht und genial gemacht.
Alle wichtigen Netze sind vertreten, einzig Skype fehlt, wie bei allen Anderen außer nimbuzz auch. Manch deutscher Nutzer mag die VZ-Netzwerke vemissen, die ich persönlich aber nicht nutze.
Bezeichnend war, dass man sich bei Beejive lange Zeit gelassen hat, bevor die iPhone-Version auf den Markt gebracht wurde. Andere waren schon ca. ein Dreiviertljahr lang vertreten, bevor BeejiveIM in seiner ersten Version kam. Ganz anders als die Konkurrenz lief BeejiveIM aber von vorneherein hundertprozentig stabil. So muss es sein.
Entsprechend habe ich schon lange auf BeejiveIM für Android gewartet. Lange Zeit hieß es in einem immer längeren werden Thread im Beejive-Forum nur: „Wir prüfen eine Version für Android, haben aber noch nicht entschieden, ob es eine geben wird.“ Auf der verlinkten Seite steht die erlösende Nachricht von Ende Juni, die ich heute dort fand:
Vmtl. wird er ebenso wie für die anderen Plattformen mit um die $ 10,– relativ teuer werden, aber das Programm ist definitiv jeden Cent wert. Ich freu mich drauf!
Für Android gibt es zwar auch den einen oder anderen Client für verschiedene IM-Netzwerke, im direkten Vergleich mit BeejiveIM sind sie jedoch alle indiskutabel.
Persönlich bin ich dazu übergegangen, nur noch Jabber zu nutzen (mit Jabbroid oder Jabiru), weil dafür halbwegs benutzbare Clients für Android existieren. Die Multi-Messenger eBuddy, nimbuzz und Co. haben alle Schwächen, die sie für mich letztlich unbenutzbar machen: Sie stürzen ab, saugen den Akku in kürzester Zeit leer, brauchen manchmal Minuten, um Nachrichten weiterzumvermitteln, unterstützen kein Jabber (für mich der wichtigste Dienst) und/oder haben intolerable Privacy Policys.
Nicht zu vergessen das meist nur gerade noch erträgliche UI, häufig mit viel zu kleiner Schrift auf hochauflösenden Displays wie dem des Nexus One.
Mein letzter Test der verschiedenen Alternativen ist zugegebenrmaßen schon ein paar Monate her, aber ich vermute, dass sich da nicht allzuviel getan haben wird.
BeejiveIM ist da anders: Sehr hübsches UI mit guter Bedienbarkeit. Serverbasiert, aber wichtige Dinge wie die Passwörter für die verschiedenen IM-Dienste werden nicht auf dem Server, sondern nur im Client auf dem Telefon gespeichert. Kein ständiges Abmelden/Anmelden bei den Diensten durch verlorene Mobilnetzverbindungen – der Server bleibt für eine vordefinierte Zeit online, wenn die Verbindung zum Client verloren wird, kann dann bei Bedarf den User im IM-Netzwerk auf „away“ schalten. Auf dem iPhone muss der Client sogar gar keine Verbindung zum Server aufrechterhalten, weil bei Eintreffen einer Nachricht eine Push-Nachricht ans Handy geschickt wird. Das führt zu zusätzlicher Akkuersparnis. Mit Froyo wäre das jetzt auch unter Android möglich, und ich höffe, dass es unterstützt werden wird. Allgemein einfach genial durchdacht und genial gemacht.
Alle wichtigen Netze sind vertreten, einzig Skype fehlt, wie bei allen Anderen außer nimbuzz auch. Manch deutscher Nutzer mag die VZ-Netzwerke vemissen, die ich persönlich aber nicht nutze.
Bezeichnend war, dass man sich bei Beejive lange Zeit gelassen hat, bevor die iPhone-Version auf den Markt gebracht wurde. Andere waren schon ca. ein Dreiviertljahr lang vertreten, bevor BeejiveIM in seiner ersten Version kam. Ganz anders als die Konkurrenz lief BeejiveIM aber von vorneherein hundertprozentig stabil. So muss es sein.
Entsprechend habe ich schon lange auf BeejiveIM für Android gewartet. Lange Zeit hieß es in einem immer längeren werden Thread im Beejive-Forum nur: „Wir prüfen eine Version für Android, haben aber noch nicht entschieden, ob es eine geben wird.“ Auf der verlinkten Seite steht die erlösende Nachricht von Ende Juni, die ich heute dort fand:
We're currently looking for some beta testers.Leider war ich zu spät dran, um selbst noch an der Beta teilzunehmen, aber so oder so: Endlich! Wie ich Beejive kenne, wird der Betatest ausführlich sein und noch eine Weile dauern. Aber: Es wird einen BeejiveIM für Android geben!
Vmtl. wird er ebenso wie für die anderen Plattformen mit um die $ 10,– relativ teuer werden, aber das Programm ist definitiv jeden Cent wert. Ich freu mich drauf!
Wer einmal ein iPhone oder einen Blackberry sein Eigen nannte und gerne Instant Messenger nutzt, wird ihn kennen: BeejiveIM, den mit Abstand besten verfügbaren Messenger für diese Telefone.
Für Android gibt es zwar auch den einen oder anderen Client für verschiedene IM-Netzwerke, im direkten Vergleich mit BeejiveIM sind sie jedoch alle indiskutabel.
Persönlich bin ich dazu übergegangen, nur noch Jabber zu nutzen (mit Jabbroid oder Jabiru), weil dafür halbwegs benutzbare Clients für Android existieren. Die Multi-Messenger eBuddy, nimbuzz und Co. haben alle Schwächen, die sie für mich letztlich unbenutzbar machen: Sie stürzen ab, saugen den Akku in kürzester Zeit leer, brauchen manchmal Minuten, um Nachrichten weiterzumvermitteln, unterstützen kein Jabber (für mich der wichtigste Dienst) und/oder haben intolerable Privacy Policys.
Nicht zu vergessen das meist nur gerade noch erträgliche UI, häufig mit viel zu kleiner Schrift auf hochauflösenden Displays wie dem des Nexus One.
Mein letzter Test der verschiedenen Alternativen ist zugegebenrmaßen schon ein paar Monate her, aber ich vermute, dass sich da nicht allzuviel getan haben wird.
BeejiveIM ist da anders: Sehr hübsches UI mit guter Bedienbarkeit. Serverbasiert, aber wichtige Dinge wie die Passwörter für die verschiedenen IM-Dienste werden nicht auf dem Server, sondern nur im Client auf dem Telefon gespeichert. Kein ständiges Abmelden/Anmelden bei den Diensten durch verlorene Mobilnetzverbindungen – der Server bleibt für eine vordefinierte Zeit online, wenn die Verbindung zum Client verloren wird, kann dann bei Bedarf den User im IM-Netzwerk auf „away“ schalten. Auf dem iPhone muss der Client sogar gar keine Verbindung zum Server aufrechterhalten, weil bei Eintreffen einer Nachricht eine Push-Nachricht ans Handy geschickt wird. Das führt zu zusätzlicher Akkuersparnis. Mit Froyo wäre das jetzt auch unter Android möglich, und ich höffe, dass es unterstützt werden wird. Allgemein einfach genial durchdacht und genial gemacht.
Alle wichtigen Netze sind vertreten, einzig Skype fehlt, wie bei allen Anderen außer nimbuzz auch. Manch deutscher Nutzer mag die VZ-Netzwerke vemissen, die ich persönlich aber nicht nutze.
Bezeichnend war, dass man sich bei Beejive lange Zeit gelassen hat, bevor die iPhone-Version auf den Markt gebracht wurde. Andere waren schon ca. ein Dreiviertljahr lang vertreten, bevor BeejiveIM in seiner ersten Version kam. Ganz anders als die Konkurrenz lief BeejiveIM aber von vorneherein hundertprozentig stabil. So muss es sein.
Entsprechend habe ich schon lange auf BeejiveIM für Android gewartet. Lange Zeit hieß es in einem immer längeren werden Thread im Beejive-Forum nur: „Wir prüfen eine Version für Android, haben aber noch nicht entschieden, ob es eine geben wird.“ Auf der verlinkten Seite steht die erlösende Nachricht von Ende Juni, die ich heute dort fand:
Vmtl. wird er ebenso wie für die anderen Plattformen mit um die $ 10,– relativ teuer werden, aber das Programm ist definitiv jeden Cent wert. Ich freu mich drauf!
Für Android gibt es zwar auch den einen oder anderen Client für verschiedene IM-Netzwerke, im direkten Vergleich mit BeejiveIM sind sie jedoch alle indiskutabel.
Persönlich bin ich dazu übergegangen, nur noch Jabber zu nutzen (mit Jabbroid oder Jabiru), weil dafür halbwegs benutzbare Clients für Android existieren. Die Multi-Messenger eBuddy, nimbuzz und Co. haben alle Schwächen, die sie für mich letztlich unbenutzbar machen: Sie stürzen ab, saugen den Akku in kürzester Zeit leer, brauchen manchmal Minuten, um Nachrichten weiterzumvermitteln, unterstützen kein Jabber (für mich der wichtigste Dienst) und/oder haben intolerable Privacy Policys.
Nicht zu vergessen das meist nur gerade noch erträgliche UI, häufig mit viel zu kleiner Schrift auf hochauflösenden Displays wie dem des Nexus One.
Mein letzter Test der verschiedenen Alternativen ist zugegebenrmaßen schon ein paar Monate her, aber ich vermute, dass sich da nicht allzuviel getan haben wird.
BeejiveIM ist da anders: Sehr hübsches UI mit guter Bedienbarkeit. Serverbasiert, aber wichtige Dinge wie die Passwörter für die verschiedenen IM-Dienste werden nicht auf dem Server, sondern nur im Client auf dem Telefon gespeichert. Kein ständiges Abmelden/Anmelden bei den Diensten durch verlorene Mobilnetzverbindungen – der Server bleibt für eine vordefinierte Zeit online, wenn die Verbindung zum Client verloren wird, kann dann bei Bedarf den User im IM-Netzwerk auf „away“ schalten. Auf dem iPhone muss der Client sogar gar keine Verbindung zum Server aufrechterhalten, weil bei Eintreffen einer Nachricht eine Push-Nachricht ans Handy geschickt wird. Das führt zu zusätzlicher Akkuersparnis. Mit Froyo wäre das jetzt auch unter Android möglich, und ich höffe, dass es unterstützt werden wird. Allgemein einfach genial durchdacht und genial gemacht.
Alle wichtigen Netze sind vertreten, einzig Skype fehlt, wie bei allen Anderen außer nimbuzz auch. Manch deutscher Nutzer mag die VZ-Netzwerke vemissen, die ich persönlich aber nicht nutze.
Bezeichnend war, dass man sich bei Beejive lange Zeit gelassen hat, bevor die iPhone-Version auf den Markt gebracht wurde. Andere waren schon ca. ein Dreiviertljahr lang vertreten, bevor BeejiveIM in seiner ersten Version kam. Ganz anders als die Konkurrenz lief BeejiveIM aber von vorneherein hundertprozentig stabil. So muss es sein.
Entsprechend habe ich schon lange auf BeejiveIM für Android gewartet. Lange Zeit hieß es in einem immer längeren werden Thread im Beejive-Forum nur: „Wir prüfen eine Version für Android, haben aber noch nicht entschieden, ob es eine geben wird.“ Auf der verlinkten Seite steht die erlösende Nachricht von Ende Juni, die ich heute dort fand:
We're currently looking for some beta testers.Leider war ich zu spät dran, um selbst noch an der Beta teilzunehmen, aber so oder so: Endlich! Wie ich Beejive kenne, wird der Betatest ausführlich sein und noch eine Weile dauern. Aber: Es wird einen BeejiveIM für Android geben!
Vmtl. wird er ebenso wie für die anderen Plattformen mit um die $ 10,– relativ teuer werden, aber das Programm ist definitiv jeden Cent wert. Ich freu mich drauf!
BeejiveIM für Android in closed Beta
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