Freitag, 13. August 2010

flattr lohnt sich

Ich hätte es nicht erwartet, aber es ist tatsächlich eingetreten: Ich verdiene Geld mit flattr!
Ok, das ist eigentlich fast schon übertrieben, sind es doch letztlich pro Monat nur Cent-Beträge. Trotzdem ist es mehr, als ich erwartet hätte.
Konkret: Der erste „Teilmonat“ Ende Mai war der lukrativste: Da ich nur ein paar Tage dabei war, wurden mir 29 Cent abgezogen, im gleichen Zeitraum erhielt ich flattrs für € 1,67.
Im Juni war waren es € 2,17 zu € 2,–, im Juli € 2,40 zu € 2,–.
Somit habe ich satte € 1,95 verdient! :-)
(Obwohl mein Blog alles andere als als wirklich vielbesucht ist, ist das übrigens etwas weniger, als ich im gleichen Zeitraum mit Google Ads eingenommen habe. Zieht man allerdings die flattr-Ausgaben nicht ab, war flattr mehr wert als die Anzeigen. Das nur am Rande.)
Die Einnahmen gehen vor allem auf das Konto meines flattr-Plugins für blogger.com, das insgesamt € 3,41 wert war, mithin etwas mehr als die Hälfte meines „Gesamteinkommens“. Nimmt man die während der Erstellung des Plugins erfolgten Forum-Posts im flattr-Forum hinzu, sind es sogar € 3,92. Und es wird mehr, denn mittlerweile ist das Plugin bei flattr „offiziell“ verlinkt.
Insgesamt ist das also mehr als nur positiv – hätte nicht gedacht, dass es so kommt.
Und meine Einnahmen werden natürlich bei flattr bleiben und somit anderen flattr-Usern zugutekommen.
Letztlich an mir verdient hat dann zwar nur flattr, und evtl. manch Blogger, der populär genug ist, dass es sich lohnt, sich die Einnahmen tatsächlich auszahlen zu lassen.
Trotzdem: Es ist eine gute Sache, wenn man die Wertschätzung eines Artikels oder sonstigen Netzinhalts auch mit etwas Geld ausdrücken kann, auch wenn es nur ein paar Cents sind.
Gerade weil es so einfach ist.

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