Nach längerer Zeit heute endlich wieder ein Post – ich war eine Weile krank, und danach habe ich mich in meiner Freizeit mehr mit dem Thema des heutigen Posts als mit meinem Blog auseinandergesetzt.
Der CUN – das ist, wie schon einmal geschrieben, eine netzwerkfähige Platine, die sich außerdem auf 868-MHz-Funk versteht und mit passender Firmware zur Kommunikation mit Hausautomatisierungsbausteinen aus den Serien FS20 (Hausautomatisierung und -überwachung), FHT (Heizungssteuerung), EM (Verbrauchsdatenüberwachung) und KS300 (Wetterdaten) eingesetzt werden kann.
Als der CUN endlich da war und ich mit dem testen beginnen konnte, häuften sich zunächst die Probleme. Nach anderthalb Tagen stand schließlich fest, dass mein FHT-80b (Thermostat mit Display zur Heizungsregelung) schlicht kaputt war. Nach einem Umtausch bei Conrad waren die schlimmsten Probleme erstmal weg.
Trotzdem: Der CUN stürzte immer ziemlich schnell wieder ab. Nach ziemlich viel Debugging konnte der Fehler gefunden werden, und Rudolf König hat die Version 1.31 der Firmware ins CVS gestellt – damit scheint jetzt alles zu funktionieren wie gewünscht.
Mittlerweile kann die Firmware übrigens auch selbst Stellventile ansprechen. Grundsätzlich kann damit also auch ohne Raumthermostat jetzt eine Regelung erfolgen – zu einer entsprechenden Steuersoftware für FHEM gibt es bislang allerdings nur erste Experimente.
Nachdem die ersten Tests mit FHEM auf dem Mac soweit erfolgreich waren, wollte ich es jetzt auf Fritzbox umziehen, wo es letztlich dann ja laufen soll. Natürlich ist unser einziger USB-Stick, der seit Ewigkeiten nur im Weg rumlag, jetzt nicht mehr aufzufinden. Jetzt, wo ich ihn zum ersten mal wirklich bräuchte.
Finanziell ist das natürlich kein Beinbruch, aber es ist ärgerlich, dass diese Tests jetzt bis nächste Woche warten müssen.
Immerhin war ich heute noch einmal im Haus (wir haben einstweilen schon einmal die Schlüssel bekommen) und weiß jetzt, welche Ausstattung insgesamt notwendig sein wird. Damit es noch mehr Spaß macht und auch günstiger wird, habe ich beschlossen, bei ELV die Bausätze statt der fertigen Geräte zu bestellen. Wird auch Zeit, dass ich mal wieder einen Lötkolben in die Hand nehme.
Sonntag, 1. November 2009
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