Seit einiger Zeit gibt es die Beta von SwiftKey, heute ist die fertige Version in den Andoid Market gestellt worden. Sie ist bis 30. 9. zu einem reduzierten Preis von £ 0.60 erhältlich – zuschlagen lohnt sich!
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft
viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Viele Grüße,
Christian
Wenn ich „Viele Grüße,“ eingetippt habe, weiß SwiftKey korrekt, dass das nächste Wort „Christian“ sein muss. Sobald ich aber Return drücke, schaltet SwiftKey offenbar auf die Wörter um, mit denen die meisten neuen Absätze beginnen, und ich muss „Chr“ tippen, bis wieder „Christian“ erscheint. Ich habe ein Feature Request eingereicht, wo steht, dass SwiftKey berücksichtigen sollte, ob der letzte Absatz mit einem Punkt oder einem Komma geendet hat. Mal sehen – vielleicht bauen sie es ja bald ein.
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar):
SwiftKey Keyboard
Seit einiger Zeit gibt es die Beta von SwiftKey, heute ist die fertige Version in den Andoid Market gestellt worden. Sie ist bis 30. 9. zu einem reduzierten Preis von £ 0.60 erhältlich – zuschlagen lohnt sich!
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft
viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Viele Grüße,
Christian
Wenn ich „Viele Grüße,“ eingetippt habe, weiß SwiftKey korrekt, dass das nächste Wort „Christian“ sein muss. Sobald ich aber Return drücke, schaltet SwiftKey offenbar auf die Wörter um, mit denen die meisten neuen Absätze beginnen, und ich muss „Chr“ tippen, bis wieder „Christian“ erscheint. Ich habe ein Feature Request eingereicht, wo steht, dass SwiftKey berücksichtigen sollte, ob der letzte Absatz mit einem Punkt oder einem Komma geendet hat. Mal sehen – vielleicht bauen sie es ja bald ein.
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar):
SwiftKey Keyboard
Test: SwiftKey für Android
Nunja... Der Großteil benutzt halt Sms/Mms.
AntwortenLöschenDa sind eMails tertiär.
Dennoch:
Danke fürs Review!