Ich bin gerade dabei, mich mit Leuten, die ich über http://www.mifaz.de/ gefunden habe, zu einer Fahrgemeinschaft zusammenzutun.
Wie das wahrscheinlich öfter der Fall ist, fahre ich weiter als meine Mitfahrer und nehme sie nur auf einem Teilstück mit. Deshalb können wir uns nicht abwechseln, ich bin immer der Fahrer. Die Mitfahrer müssen einen kleinen Obulus entrichten.
Jede Fahrt einzeln abzurechnen ist mühsam, deshalb macht es Sinn, sich auf Monatspauschalen zu einigen, die unabhängig von Urlaub und Krankheit immer gezahlt werden.
Aber wie legt man diese Pauschalen fest? Wie oft fährt man wirklich im Jahr?
Ich habe dazu zwei kleine Spreadsheets angelegt, die die Berechnung vereinfachen. Im oberen Teil müssen verschiedene Daten angegeben werden, im unteren Teil steht dann das Ergebnis.
Hier ist das Spreadsheet für eine normale Kalkulation.
Hier ist eine komplexere Version, die Schulferien in die Rechnung einbezieht. Das ist etwa dann sinnvoll, wenn man Azubis mitnimmt, die außerhalb der Ferien wegen der Berufsschule nicht täglich mitfahren, und natürlich, wenn man Schüler oder Lehrer im Auto hat.
Die Spreadsheets sind nicht editierbar, aber Sie können sich über das Datei-Menü eine Kopie erstellen (falls Sie einen Google-Account haben) oder die Datei als Excel-Sheet herunterladen (Menüpunkt „Herunterladen als…“).
Erklärungsbedürftig ist der „Wahrscheinlichkeitsausgleich“, den man im oberen Teil eingeben soll:
Ohne ihn wird davon ausgegangen, dass alle Feiertage auf Arbeitstage fallen. Außerdem wird bei der Abschätzung der Tage, an denen Sie und Ihr Mitfahrer gleichzeitig in Urlaub oder krank sind, von einer zufälligen Verteilung der Urlaube/Krankheitsdaten ausgegangen. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie etwa an einem Brückentag oder zum Jahreswechsel gleichzeitig Urlaub haben bzw. während einer Grippewelle gleichzeitig krank sind, natürlich höher. Dadurch ergeben sich in Wirklichkeit mehr Fahrten als ohne Ausgleich berechnet.
Realistische Werte für den Wahrscheinlichkeitsausgleich liegen bei etwa 5-15%. Wenn Sie hier die voreingestellten 5% stehen lassen, schenken Sie Ihrem Mitfahrer wahrscheinlich die eine oder andere Fahrt und können ihn so vielleicht von dem neuen Modell überzeugen.
Donnerstag, 30. September 2010
Donnerstag, 23. September 2010
Lesenswerte Links: Hintergründe zum stuxnet-Virus
Frank erklärt einige Hintergründe zum stuxnet-Virus und spekuliert, dass der Angriff der Uran-Anreicherungsanlage in Natanz (Iran) gegolten haben könnte.
Lesenswerte Links: Hintergründe zum stuxnet-Virus
Test: SwiftKey für Android
Seit einiger Zeit gibt es die Beta von SwiftKey, heute ist die fertige Version in den Andoid Market gestellt worden. Sie ist bis 30. 9. zu einem reduzierten Preis von £ 0.60 erhältlich – zuschlagen lohnt sich!
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar): SwiftKey Keyboard
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Viele Grüße,Wenn ich „Viele Grüße,“ eingetippt habe, weiß SwiftKey korrekt, dass das nächste Wort „Christian“ sein muss. Sobald ich aber Return drücke, schaltet SwiftKey offenbar auf die Wörter um, mit denen die meisten neuen Absätze beginnen, und ich muss „Chr“ tippen, bis wieder „Christian“ erscheint. Ich habe ein Feature Request eingereicht, wo steht, dass SwiftKey berücksichtigen sollte, ob der letzte Absatz mit einem Punkt oder einem Komma geendet hat. Mal sehen – vielleicht bauen sie es ja bald ein.
Christian
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar): SwiftKey Keyboard
Seit einiger Zeit gibt es die Beta von SwiftKey, heute ist die fertige Version in den Andoid Market gestellt worden. Sie ist bis 30. 9. zu einem reduzierten Preis von £ 0.60 erhältlich – zuschlagen lohnt sich!
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar): SwiftKey Keyboard
Ich hatte die Tastatur seit einer Weile in der Beta im Einsatz, und sie ist mit Abstand die beste Tastatur, die ich bisher ausprobiert habe.
Der Clou: Die Wortvorhersage funktioniert bei dieser Tastatur wesentlich besser als bei allen anderen, weil die vorher getippten Wörter einbezogen werden. Es ist nicht selten (vor allem bei typischen Sätzen/Redewendungen), dass man einfach immer weiterklicken kann, ohne überhaupt einen einzigen Buchstaben des nächsten Wortes eingeben zu müssen – SwiftKey schlägt gleich das richtige vor.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile kann ich mit der Tastatur weit schneller tippen als mit allen anderen zuvor. Sie lernt schnell und hilft viel öfter als die Standard-Tastaturen dabei, dass man weniger Buchstaben tippen muss.
Neu in der finalen Version, und für mich sehr wichtig: Man kann jetzt zwei Sprachen gleichzeitig aktivieren und muss nicht immer zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. Durch die Vorhersagetechnik von SwiftKey macht das natürlich auch Sinn, da man automatisch in einem englischen Text englische Vorschläge bekommt und in einem deutschen Text deutsche.
Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, dass in Beta noch keine Umlaut-Wortvorschläge kamen: Um Zeit zu sparen, tippe ich normalerweise zum Beispiel „haufig“ statt „häufig“ und lasse mich dann von der Tatstatur korrigieren. Das hat in der Beta noch nicht funktioniert, jetzt geht es.
Einziger Wermutstropfen: Die Vorhersage funktioniert (noch?) nicht über Absatzgrenzen hinweg. Beispiel: Meine E-Mails enden grundsätzlich so:
Viele Grüße,Wenn ich „Viele Grüße,“ eingetippt habe, weiß SwiftKey korrekt, dass das nächste Wort „Christian“ sein muss. Sobald ich aber Return drücke, schaltet SwiftKey offenbar auf die Wörter um, mit denen die meisten neuen Absätze beginnen, und ich muss „Chr“ tippen, bis wieder „Christian“ erscheint. Ich habe ein Feature Request eingereicht, wo steht, dass SwiftKey berücksichtigen sollte, ob der letzte Absatz mit einem Punkt oder einem Komma geendet hat. Mal sehen – vielleicht bauen sie es ja bald ein.
Christian
Außerdem bietet SwiftKey an, aus alten SMS und MMS zu lernen, was mir aber nicht viel hilft, da ich diese teure und veraltete Kommunikationsmethode kaum benutze. :-) Viel sinnvoller wäre es, wenn es gesendete E-Mails durchforsten könnte.
Abgesehen von diesen minimalen Kritikpunkten hat bislang alles perfekt funktioniert. Ich kann SwiftKey nur wärmstens empfehlen; es hat meiner Meinung nach das beste Konzept aller Android-Tastaturen und funktioniert einfach nur genial. So sollte ein intelligentes Handy heute funktionieren!
Market Link (nur mit dem Handy nutzbar): SwiftKey Keyboard
Test: SwiftKey für Android
Freitag, 17. September 2010
Lesenswerte Links: Spiegel Online, der wahre Krake im Netz
Bei Carta gibt es eine schönen Artikel darüber, wie die Meinungshoheit im Netz ähnlich oder sogar noch schlimmer monopolisiert ist als bei den Printmedien.
Lesenswerte Links: Spiegel Online, der wahre Krake im Netz
Mittwoch, 15. September 2010
Dell Streak – das Traum-Smartphone?
Angeregt durch den Lesertest bei Areamobile habe ich mich jetzt einmal ein wenig eingehender mit dem Dell Streak beschäftigt.
Schon als es angekündigt wurde, fiel mir vor allem ein Austattungsdetail ins Auge: Das 5"-Display. Genial.
Das ist genau die Größe, die für mich perfekt wäre. Ich trage mein Telefon praktisch nie in der Hosentasche und habe sowieso immer eine große Tasche dabei, in der so ein Telefon (oder Tablet?) problemlos unterkommen kann.
Trotzdem wäre der Formfaktor eines „richtigen“ Tablets zuviel des Guten: Das kann man dann nicht mehr sinnvoll als Telefon verwenden, außer man hat die ganze Zeit ein Headset dabei – und eigentlich auch im Ohr, denn es erst bei einem Anruf einzuschalten und ins Ohr zu stöpseln ist nicht wirklich realistisch.
Die 5" des Streak sind also das ideale Zwischending.
Die Auflösung ist nicht höher als etwa die des Nexus One: 800x480. Das ist durchaus von Vorteil, weil alle Programme problemlos damit laufen, anders als etwa beim Samsung Galaxy Tab, dessen deutlich höhere Auflösung zwar schön ist, aber zu Inkompatibilitäten mit manchen Apps führen dürfte. (Das Display des Samsung ist zudem größer – für mich persönlich in einem sehr ungünstigen Bereich; zu groß für ein Handy und zu klein für ein Tablet.)
Für die 3,7" des Nexus One ist die genannte Auflösung ohenhin fast zu hoch: Die Pixel sind so klein, dass sie zwar für eine geniale Schärfe sorgen (trotz PenTile-Display). Wenn man die Schriften aber so weit verkleinert, wie es theoretisch möglich wäre, kann man sie aufgrund der Größe nicht mehr lesen. Außer man hält sich das Handy direkt vors Gesicht, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Umso unsinniger erscheint damit auch das Retina-Display des iPhone 4: Superscharf, natürlich, aber man sollte nicht denken, dass man damit etwa beim Websurfen mehr aufs Display bekäme: Es wird schlicht zu klein, wenn man die Möglichkeiten des Displays voll ausnutzt, also muss man die Schriftgrößen weiter hochregeln und hat letztlich nicht mehr Informationen auf dem Schirm als mit kleinerer Display-Auflösung.
Das geht nur mit einem größeren Display. Und genau das ist es, was das Streak so interessant macht.
(Das soll nicht heißen, dass Displays wie das des iPhone 4 nicht interessant sind: Die ungeheure Schärfe der winzigen Pixel dürfte das Lesen von Texten durchaus angenehmer machen. Allein die Größe des Displays macht aber ein richtig gutes Surf-Erlebnis unmöglich, wie auch bei allen anderen Handys dieses Formfaktors. Und das ist für mich der wichtigere Punkt.)
Die Hardware-Ausstattung ist State of the Art und mehr: Mit 1 GHz getakteter Snapdragon-Prozessor, 512 MB RAM, insgesamt 2,5 GB interner Speicher (Wow!), ein MicroSD-Steckplatz, der von Dell gleich mit einer beachtlichen 16-GB-MicroSD-Karte befüllt wird. Die 1530 mAh des Akkus sind eine ganze Menge, allerdings dürfte das große Display auch einiges an Strom ziehen. Trotzdem schneidet das Streak in Sachen Akkulaufzeit offenbar vergleichweise gut ab.
Dazu die volle Palette an Sensoren: Umgebungslicht, Annäherungssensor, Beschleunigungssensoren, Kompass und GPS.
Natürlich ist auch eine Kamera an Bord, mit Blitz (vmtl. LED, auch wenn ich dazu noch keine genaueren Informationen gefunden habe) und 5 Megapixeln. Wie in dieser Klasse üblich zeigen die Fotos Spuren einer massiven Rauschunterdrückung verbunden mit Scharfzeichnung. Starke Helligkeit führt leicht zu Halos. Damit spielt die Kamera in einer ähnlichen Liga wie die meines Nexus One: Für Schnappschüsse gerade noch brauchbar.
Zusätzlich gibt es eine Frontkamera für Videochat mit VGA-Auflösung.
Die Android-Tasten sind als Touchsensoren, nicht als Hardwaretasten ausgeführt. Seltsam (und etwas unverständlich) finde ich, dass die Suchtaste fehlt, die unter Android eigentlich schon recht hilfreich ist.
Außerdem scheint es keinen Trackball/Trackpad zu geben. Gerade bei der Cursor-Positionierung wäre das eigentlich ein sehr angenehmes Feature – wobei sich das wegen des großen Displays und der damit verbundenen größeren Genauigkeit beim Drauftippen auch als unnötig erweisen könnte.
Ein riesengroßes Manko ist natürlich die anfängliche Ausstattung mit Android 1.6. Vor allem wegen der limitierten Kontaktfunktionen (keine eigenen Felder für Vor- und Nachnamen usw.) wäre das der Grund für mich, mir das Gerät noch nicht zuzulegen.
Erst mit dem angekündigten Update auf Android 2.2 Froyo wird das Telefon/Tablet zu einer echten Alternative – und zu einer richtig genialen dazu! Je nach Quelle soll noch im September ein Update erfolgen, oder im Oktober ein Update auf 2.1 und im November auf 2.2. Dell selbst gibt nur an, „bis Ende des Jahres“ Froyo verfügbar machen zu wollen.
Immerhin: Es ist bereits jetzt möglich, Custom ROMs auf das Streak zu installieren, anscheinend ist der Bootloader nicht verschlüsselt. Sehr löblich! Ein inoffizielles 2.1 gibt es auch schon.
Hätte ich das Geld übrig, ich würde mir das Gerät besorgen, spätestens, wenn es ein offizielles Android 2.x dafür gibt. Falls nicht noch größere Schwierigkeiten des Streak bekannt werden, ist es in meinen Augen derzeit das definitiv interessanteste Angebot im Android-Bereich.
Update: Offensichtlich hat das Streak keine Benachrichtigungs-LED (siehe hier). Das ist natürlich übel. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ein Android-Gerät ohne Blinkmöglichkeit zur Benachrichtigung des Anwenders geben könnte. Einer der größten Vorteile von Android-Geräten gegenüber iOS-Geräten – einfach verschenkt.
Es gibt wohl erste Hacks, die die LEDs unter den Touch-Tasten einschalten können, aber scheinbar noch nichts, was das direkt in die Android-API einbinden würde, so dass jedes Programm damit funktioniert.
Bestimmt gibt es irgendwann Custom ROMs, die das bewerkstelligen. Trotzdem ist es ein Armutszeugnis, solche Basisfunktionalität nur mit Hackereingriff bieten zu können/wollen.
Es klingt nach einer Kleinigkeit, aber letztlich könnte das für mich zum Show Stopper werden.
Schon als es angekündigt wurde, fiel mir vor allem ein Austattungsdetail ins Auge: Das 5"-Display. Genial.
Das ist genau die Größe, die für mich perfekt wäre. Ich trage mein Telefon praktisch nie in der Hosentasche und habe sowieso immer eine große Tasche dabei, in der so ein Telefon (oder Tablet?) problemlos unterkommen kann.
Trotzdem wäre der Formfaktor eines „richtigen“ Tablets zuviel des Guten: Das kann man dann nicht mehr sinnvoll als Telefon verwenden, außer man hat die ganze Zeit ein Headset dabei – und eigentlich auch im Ohr, denn es erst bei einem Anruf einzuschalten und ins Ohr zu stöpseln ist nicht wirklich realistisch.
Die 5" des Streak sind also das ideale Zwischending.
Die Auflösung ist nicht höher als etwa die des Nexus One: 800x480. Das ist durchaus von Vorteil, weil alle Programme problemlos damit laufen, anders als etwa beim Samsung Galaxy Tab, dessen deutlich höhere Auflösung zwar schön ist, aber zu Inkompatibilitäten mit manchen Apps führen dürfte. (Das Display des Samsung ist zudem größer – für mich persönlich in einem sehr ungünstigen Bereich; zu groß für ein Handy und zu klein für ein Tablet.)
Für die 3,7" des Nexus One ist die genannte Auflösung ohenhin fast zu hoch: Die Pixel sind so klein, dass sie zwar für eine geniale Schärfe sorgen (trotz PenTile-Display). Wenn man die Schriften aber so weit verkleinert, wie es theoretisch möglich wäre, kann man sie aufgrund der Größe nicht mehr lesen. Außer man hält sich das Handy direkt vors Gesicht, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Umso unsinniger erscheint damit auch das Retina-Display des iPhone 4: Superscharf, natürlich, aber man sollte nicht denken, dass man damit etwa beim Websurfen mehr aufs Display bekäme: Es wird schlicht zu klein, wenn man die Möglichkeiten des Displays voll ausnutzt, also muss man die Schriftgrößen weiter hochregeln und hat letztlich nicht mehr Informationen auf dem Schirm als mit kleinerer Display-Auflösung.
Das geht nur mit einem größeren Display. Und genau das ist es, was das Streak so interessant macht.
(Das soll nicht heißen, dass Displays wie das des iPhone 4 nicht interessant sind: Die ungeheure Schärfe der winzigen Pixel dürfte das Lesen von Texten durchaus angenehmer machen. Allein die Größe des Displays macht aber ein richtig gutes Surf-Erlebnis unmöglich, wie auch bei allen anderen Handys dieses Formfaktors. Und das ist für mich der wichtigere Punkt.)
Die Hardware-Ausstattung ist State of the Art und mehr: Mit 1 GHz getakteter Snapdragon-Prozessor, 512 MB RAM, insgesamt 2,5 GB interner Speicher (Wow!), ein MicroSD-Steckplatz, der von Dell gleich mit einer beachtlichen 16-GB-MicroSD-Karte befüllt wird. Die 1530 mAh des Akkus sind eine ganze Menge, allerdings dürfte das große Display auch einiges an Strom ziehen. Trotzdem schneidet das Streak in Sachen Akkulaufzeit offenbar vergleichweise gut ab.
Dazu die volle Palette an Sensoren: Umgebungslicht, Annäherungssensor, Beschleunigungssensoren, Kompass und GPS.
Natürlich ist auch eine Kamera an Bord, mit Blitz (vmtl. LED, auch wenn ich dazu noch keine genaueren Informationen gefunden habe) und 5 Megapixeln. Wie in dieser Klasse üblich zeigen die Fotos Spuren einer massiven Rauschunterdrückung verbunden mit Scharfzeichnung. Starke Helligkeit führt leicht zu Halos. Damit spielt die Kamera in einer ähnlichen Liga wie die meines Nexus One: Für Schnappschüsse gerade noch brauchbar.
Zusätzlich gibt es eine Frontkamera für Videochat mit VGA-Auflösung.
Die Android-Tasten sind als Touchsensoren, nicht als Hardwaretasten ausgeführt. Seltsam (und etwas unverständlich) finde ich, dass die Suchtaste fehlt, die unter Android eigentlich schon recht hilfreich ist.
Außerdem scheint es keinen Trackball/Trackpad zu geben. Gerade bei der Cursor-Positionierung wäre das eigentlich ein sehr angenehmes Feature – wobei sich das wegen des großen Displays und der damit verbundenen größeren Genauigkeit beim Drauftippen auch als unnötig erweisen könnte.
Ein riesengroßes Manko ist natürlich die anfängliche Ausstattung mit Android 1.6. Vor allem wegen der limitierten Kontaktfunktionen (keine eigenen Felder für Vor- und Nachnamen usw.) wäre das der Grund für mich, mir das Gerät noch nicht zuzulegen.
Erst mit dem angekündigten Update auf Android 2.2 Froyo wird das Telefon/Tablet zu einer echten Alternative – und zu einer richtig genialen dazu! Je nach Quelle soll noch im September ein Update erfolgen, oder im Oktober ein Update auf 2.1 und im November auf 2.2. Dell selbst gibt nur an, „bis Ende des Jahres“ Froyo verfügbar machen zu wollen.
Immerhin: Es ist bereits jetzt möglich, Custom ROMs auf das Streak zu installieren, anscheinend ist der Bootloader nicht verschlüsselt. Sehr löblich! Ein inoffizielles 2.1 gibt es auch schon.
Hätte ich das Geld übrig, ich würde mir das Gerät besorgen, spätestens, wenn es ein offizielles Android 2.x dafür gibt. Falls nicht noch größere Schwierigkeiten des Streak bekannt werden, ist es in meinen Augen derzeit das definitiv interessanteste Angebot im Android-Bereich.
Update: Offensichtlich hat das Streak keine Benachrichtigungs-LED (siehe hier). Das ist natürlich übel. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ein Android-Gerät ohne Blinkmöglichkeit zur Benachrichtigung des Anwenders geben könnte. Einer der größten Vorteile von Android-Geräten gegenüber iOS-Geräten – einfach verschenkt.
Es gibt wohl erste Hacks, die die LEDs unter den Touch-Tasten einschalten können, aber scheinbar noch nichts, was das direkt in die Android-API einbinden würde, so dass jedes Programm damit funktioniert.
Bestimmt gibt es irgendwann Custom ROMs, die das bewerkstelligen. Trotzdem ist es ein Armutszeugnis, solche Basisfunktionalität nur mit Hackereingriff bieten zu können/wollen.
Es klingt nach einer Kleinigkeit, aber letztlich könnte das für mich zum Show Stopper werden.
Angeregt durch den Lesertest bei Areamobile habe ich mich jetzt einmal ein wenig eingehender mit dem Dell Streak beschäftigt.
Schon als es angekündigt wurde, fiel mir vor allem ein Austattungsdetail ins Auge: Das 5"-Display. Genial.
Das ist genau die Größe, die für mich perfekt wäre. Ich trage mein Telefon praktisch nie in der Hosentasche und habe sowieso immer eine große Tasche dabei, in der so ein Telefon (oder Tablet?) problemlos unterkommen kann.
Trotzdem wäre der Formfaktor eines „richtigen“ Tablets zuviel des Guten: Das kann man dann nicht mehr sinnvoll als Telefon verwenden, außer man hat die ganze Zeit ein Headset dabei – und eigentlich auch im Ohr, denn es erst bei einem Anruf einzuschalten und ins Ohr zu stöpseln ist nicht wirklich realistisch.
Die 5" des Streak sind also das ideale Zwischending.
Die Auflösung ist nicht höher als etwa die des Nexus One: 800x480. Das ist durchaus von Vorteil, weil alle Programme problemlos damit laufen, anders als etwa beim Samsung Galaxy Tab, dessen deutlich höhere Auflösung zwar schön ist, aber zu Inkompatibilitäten mit manchen Apps führen dürfte. (Das Display des Samsung ist zudem größer – für mich persönlich in einem sehr ungünstigen Bereich; zu groß für ein Handy und zu klein für ein Tablet.)
Für die 3,7" des Nexus One ist die genannte Auflösung ohenhin fast zu hoch: Die Pixel sind so klein, dass sie zwar für eine geniale Schärfe sorgen (trotz PenTile-Display). Wenn man die Schriften aber so weit verkleinert, wie es theoretisch möglich wäre, kann man sie aufgrund der Größe nicht mehr lesen. Außer man hält sich das Handy direkt vors Gesicht, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Umso unsinniger erscheint damit auch das Retina-Display des iPhone 4: Superscharf, natürlich, aber man sollte nicht denken, dass man damit etwa beim Websurfen mehr aufs Display bekäme: Es wird schlicht zu klein, wenn man die Möglichkeiten des Displays voll ausnutzt, also muss man die Schriftgrößen weiter hochregeln und hat letztlich nicht mehr Informationen auf dem Schirm als mit kleinerer Display-Auflösung.
Das geht nur mit einem größeren Display. Und genau das ist es, was das Streak so interessant macht.
(Das soll nicht heißen, dass Displays wie das des iPhone 4 nicht interessant sind: Die ungeheure Schärfe der winzigen Pixel dürfte das Lesen von Texten durchaus angenehmer machen. Allein die Größe des Displays macht aber ein richtig gutes Surf-Erlebnis unmöglich, wie auch bei allen anderen Handys dieses Formfaktors. Und das ist für mich der wichtigere Punkt.)
Die Hardware-Ausstattung ist State of the Art und mehr: Mit 1 GHz getakteter Snapdragon-Prozessor, 512 MB RAM, insgesamt 2,5 GB interner Speicher (Wow!), ein MicroSD-Steckplatz, der von Dell gleich mit einer beachtlichen 16-GB-MicroSD-Karte befüllt wird. Die 1530 mAh des Akkus sind eine ganze Menge, allerdings dürfte das große Display auch einiges an Strom ziehen. Trotzdem schneidet das Streak in Sachen Akkulaufzeit offenbar vergleichweise gut ab.
Dazu die volle Palette an Sensoren: Umgebungslicht, Annäherungssensor, Beschleunigungssensoren, Kompass und GPS.
Natürlich ist auch eine Kamera an Bord, mit Blitz (vmtl. LED, auch wenn ich dazu noch keine genaueren Informationen gefunden habe) und 5 Megapixeln. Wie in dieser Klasse üblich zeigen die Fotos Spuren einer massiven Rauschunterdrückung verbunden mit Scharfzeichnung. Starke Helligkeit führt leicht zu Halos. Damit spielt die Kamera in einer ähnlichen Liga wie die meines Nexus One: Für Schnappschüsse gerade noch brauchbar.
Zusätzlich gibt es eine Frontkamera für Videochat mit VGA-Auflösung.
Die Android-Tasten sind als Touchsensoren, nicht als Hardwaretasten ausgeführt. Seltsam (und etwas unverständlich) finde ich, dass die Suchtaste fehlt, die unter Android eigentlich schon recht hilfreich ist.
Außerdem scheint es keinen Trackball/Trackpad zu geben. Gerade bei der Cursor-Positionierung wäre das eigentlich ein sehr angenehmes Feature – wobei sich das wegen des großen Displays und der damit verbundenen größeren Genauigkeit beim Drauftippen auch als unnötig erweisen könnte.
Ein riesengroßes Manko ist natürlich die anfängliche Ausstattung mit Android 1.6. Vor allem wegen der limitierten Kontaktfunktionen (keine eigenen Felder für Vor- und Nachnamen usw.) wäre das der Grund für mich, mir das Gerät noch nicht zuzulegen.
Erst mit dem angekündigten Update auf Android 2.2 Froyo wird das Telefon/Tablet zu einer echten Alternative – und zu einer richtig genialen dazu! Je nach Quelle soll noch im September ein Update erfolgen, oder im Oktober ein Update auf 2.1 und im November auf 2.2. Dell selbst gibt nur an, „bis Ende des Jahres“ Froyo verfügbar machen zu wollen.
Immerhin: Es ist bereits jetzt möglich, Custom ROMs auf das Streak zu installieren, anscheinend ist der Bootloader nicht verschlüsselt. Sehr löblich! Ein inoffizielles 2.1 gibt es auch schon.
Hätte ich das Geld übrig, ich würde mir das Gerät besorgen, spätestens, wenn es ein offizielles Android 2.x dafür gibt. Falls nicht noch größere Schwierigkeiten des Streak bekannt werden, ist es in meinen Augen derzeit das definitiv interessanteste Angebot im Android-Bereich.
Update: Offensichtlich hat das Streak keine Benachrichtigungs-LED (siehe hier). Das ist natürlich übel. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ein Android-Gerät ohne Blinkmöglichkeit zur Benachrichtigung des Anwenders geben könnte. Einer der größten Vorteile von Android-Geräten gegenüber iOS-Geräten – einfach verschenkt.
Es gibt wohl erste Hacks, die die LEDs unter den Touch-Tasten einschalten können, aber scheinbar noch nichts, was das direkt in die Android-API einbinden würde, so dass jedes Programm damit funktioniert.
Bestimmt gibt es irgendwann Custom ROMs, die das bewerkstelligen. Trotzdem ist es ein Armutszeugnis, solche Basisfunktionalität nur mit Hackereingriff bieten zu können/wollen.
Es klingt nach einer Kleinigkeit, aber letztlich könnte das für mich zum Show Stopper werden.
Schon als es angekündigt wurde, fiel mir vor allem ein Austattungsdetail ins Auge: Das 5"-Display. Genial.
Das ist genau die Größe, die für mich perfekt wäre. Ich trage mein Telefon praktisch nie in der Hosentasche und habe sowieso immer eine große Tasche dabei, in der so ein Telefon (oder Tablet?) problemlos unterkommen kann.
Trotzdem wäre der Formfaktor eines „richtigen“ Tablets zuviel des Guten: Das kann man dann nicht mehr sinnvoll als Telefon verwenden, außer man hat die ganze Zeit ein Headset dabei – und eigentlich auch im Ohr, denn es erst bei einem Anruf einzuschalten und ins Ohr zu stöpseln ist nicht wirklich realistisch.
Die 5" des Streak sind also das ideale Zwischending.
Die Auflösung ist nicht höher als etwa die des Nexus One: 800x480. Das ist durchaus von Vorteil, weil alle Programme problemlos damit laufen, anders als etwa beim Samsung Galaxy Tab, dessen deutlich höhere Auflösung zwar schön ist, aber zu Inkompatibilitäten mit manchen Apps führen dürfte. (Das Display des Samsung ist zudem größer – für mich persönlich in einem sehr ungünstigen Bereich; zu groß für ein Handy und zu klein für ein Tablet.)
Für die 3,7" des Nexus One ist die genannte Auflösung ohenhin fast zu hoch: Die Pixel sind so klein, dass sie zwar für eine geniale Schärfe sorgen (trotz PenTile-Display). Wenn man die Schriften aber so weit verkleinert, wie es theoretisch möglich wäre, kann man sie aufgrund der Größe nicht mehr lesen. Außer man hält sich das Handy direkt vors Gesicht, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Umso unsinniger erscheint damit auch das Retina-Display des iPhone 4: Superscharf, natürlich, aber man sollte nicht denken, dass man damit etwa beim Websurfen mehr aufs Display bekäme: Es wird schlicht zu klein, wenn man die Möglichkeiten des Displays voll ausnutzt, also muss man die Schriftgrößen weiter hochregeln und hat letztlich nicht mehr Informationen auf dem Schirm als mit kleinerer Display-Auflösung.
Das geht nur mit einem größeren Display. Und genau das ist es, was das Streak so interessant macht.
(Das soll nicht heißen, dass Displays wie das des iPhone 4 nicht interessant sind: Die ungeheure Schärfe der winzigen Pixel dürfte das Lesen von Texten durchaus angenehmer machen. Allein die Größe des Displays macht aber ein richtig gutes Surf-Erlebnis unmöglich, wie auch bei allen anderen Handys dieses Formfaktors. Und das ist für mich der wichtigere Punkt.)
Die Hardware-Ausstattung ist State of the Art und mehr: Mit 1 GHz getakteter Snapdragon-Prozessor, 512 MB RAM, insgesamt 2,5 GB interner Speicher (Wow!), ein MicroSD-Steckplatz, der von Dell gleich mit einer beachtlichen 16-GB-MicroSD-Karte befüllt wird. Die 1530 mAh des Akkus sind eine ganze Menge, allerdings dürfte das große Display auch einiges an Strom ziehen. Trotzdem schneidet das Streak in Sachen Akkulaufzeit offenbar vergleichweise gut ab.
Dazu die volle Palette an Sensoren: Umgebungslicht, Annäherungssensor, Beschleunigungssensoren, Kompass und GPS.
Natürlich ist auch eine Kamera an Bord, mit Blitz (vmtl. LED, auch wenn ich dazu noch keine genaueren Informationen gefunden habe) und 5 Megapixeln. Wie in dieser Klasse üblich zeigen die Fotos Spuren einer massiven Rauschunterdrückung verbunden mit Scharfzeichnung. Starke Helligkeit führt leicht zu Halos. Damit spielt die Kamera in einer ähnlichen Liga wie die meines Nexus One: Für Schnappschüsse gerade noch brauchbar.
Zusätzlich gibt es eine Frontkamera für Videochat mit VGA-Auflösung.
Die Android-Tasten sind als Touchsensoren, nicht als Hardwaretasten ausgeführt. Seltsam (und etwas unverständlich) finde ich, dass die Suchtaste fehlt, die unter Android eigentlich schon recht hilfreich ist.
Außerdem scheint es keinen Trackball/Trackpad zu geben. Gerade bei der Cursor-Positionierung wäre das eigentlich ein sehr angenehmes Feature – wobei sich das wegen des großen Displays und der damit verbundenen größeren Genauigkeit beim Drauftippen auch als unnötig erweisen könnte.
Ein riesengroßes Manko ist natürlich die anfängliche Ausstattung mit Android 1.6. Vor allem wegen der limitierten Kontaktfunktionen (keine eigenen Felder für Vor- und Nachnamen usw.) wäre das der Grund für mich, mir das Gerät noch nicht zuzulegen.
Erst mit dem angekündigten Update auf Android 2.2 Froyo wird das Telefon/Tablet zu einer echten Alternative – und zu einer richtig genialen dazu! Je nach Quelle soll noch im September ein Update erfolgen, oder im Oktober ein Update auf 2.1 und im November auf 2.2. Dell selbst gibt nur an, „bis Ende des Jahres“ Froyo verfügbar machen zu wollen.
Immerhin: Es ist bereits jetzt möglich, Custom ROMs auf das Streak zu installieren, anscheinend ist der Bootloader nicht verschlüsselt. Sehr löblich! Ein inoffizielles 2.1 gibt es auch schon.
Hätte ich das Geld übrig, ich würde mir das Gerät besorgen, spätestens, wenn es ein offizielles Android 2.x dafür gibt. Falls nicht noch größere Schwierigkeiten des Streak bekannt werden, ist es in meinen Augen derzeit das definitiv interessanteste Angebot im Android-Bereich.
Update: Offensichtlich hat das Streak keine Benachrichtigungs-LED (siehe hier). Das ist natürlich übel. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ein Android-Gerät ohne Blinkmöglichkeit zur Benachrichtigung des Anwenders geben könnte. Einer der größten Vorteile von Android-Geräten gegenüber iOS-Geräten – einfach verschenkt.
Es gibt wohl erste Hacks, die die LEDs unter den Touch-Tasten einschalten können, aber scheinbar noch nichts, was das direkt in die Android-API einbinden würde, so dass jedes Programm damit funktioniert.
Bestimmt gibt es irgendwann Custom ROMs, die das bewerkstelligen. Trotzdem ist es ein Armutszeugnis, solche Basisfunktionalität nur mit Hackereingriff bieten zu können/wollen.
Es klingt nach einer Kleinigkeit, aber letztlich könnte das für mich zum Show Stopper werden.
Dell Streak – das Traum-Smartphone?
Montag, 13. September 2010
Test der Fußgängernavigation von Google Maps (Android)
Ich hatte eine zeitlang einen großen Backlog bei meinen Newsfeeds und lag immer mehrere Tage zurück. Entsprechend erstaunt war ich, als ich letzten Freitag in Nürnberg unterwegs war und rein zufällig die Fußgängernavigation entdeckte, als ich nachsehen wollte, wo mein Ziel genau lag.
Natürlich probierte ich sie gleich aus, und sie ist weit tauglicher, als ich auf Anhieb gedacht hätte.
Zum einen ist der Zeitpunkt der Ansagen ein guter Kompromiss zwischen GPS-Genauigkeit und der Geschwindigkeit eines Fußgängers: Etwa 30 Meter vor der nächsten Abbiegung vibriert das Handy (sehr sinnvoll!), und die Abbiegeansweisung wird angesagt.
Einige Passanten sahen mir etwas verdattert nach, als ich an ihnen vorbeigezogen war, ein plapperndes Handy in der Hand, das mir Anweisungen gab. :-)
Die Sprachanweisungen alleine reichen indes nicht. Zum einen muss man genau hinhören, um sie zu verstehen. Ist die letzte Anweisung schon ein paar Minuten her, rechnet man nicht damit und verpasst leicht den Inhalt des Gesagten. Außerdem sind die Anweisungen teils missverständlich und reichen spätestens dann nicht mehr aus, wenn mehrere Straßen an einer Kreuzung aufeinandertreffen oder man über einen Platz gehen soll.
Ein Blick aufs Display hilft aber immer, zumal die hinterlegten Satellitenbilder einen guten Eindruck davon geben, wo man hin soll und sich die Karte außerdem anhand des eingebauten Kompasses ausrichtet – super gemacht!
Besonders beeindruckt war ich aber, als eine Gasse, durch die die Navigation mich führen wollte, durch eine Baustelle über die gesamte Breite blockiert war, so dass es nicht einmal für Fußgänger ein Durchkommen gab. Ich hätte erwartet, dass ich durch die Gasse zurückgehen und an deren Ende einen anderen Weg einschlagen muss, bis die Navigation mir eine neue Route berechnet. Auch Anweisungen, dass ich „bitte wenden“ solle, hätten mich nicht überrascht.
Aber nein, Google ist schlauer. Sobald ich den Rückweg durch die Gasse antrat, folgerte der Algorithmus offenbar, dass ich hier nicht weiterkonnte und schlug mir eine neue Route vor. Super! Genau so soll es sein.
Prädikat: Wertvoll.
Natürlich probierte ich sie gleich aus, und sie ist weit tauglicher, als ich auf Anhieb gedacht hätte.
Zum einen ist der Zeitpunkt der Ansagen ein guter Kompromiss zwischen GPS-Genauigkeit und der Geschwindigkeit eines Fußgängers: Etwa 30 Meter vor der nächsten Abbiegung vibriert das Handy (sehr sinnvoll!), und die Abbiegeansweisung wird angesagt.
Einige Passanten sahen mir etwas verdattert nach, als ich an ihnen vorbeigezogen war, ein plapperndes Handy in der Hand, das mir Anweisungen gab. :-)
Die Sprachanweisungen alleine reichen indes nicht. Zum einen muss man genau hinhören, um sie zu verstehen. Ist die letzte Anweisung schon ein paar Minuten her, rechnet man nicht damit und verpasst leicht den Inhalt des Gesagten. Außerdem sind die Anweisungen teils missverständlich und reichen spätestens dann nicht mehr aus, wenn mehrere Straßen an einer Kreuzung aufeinandertreffen oder man über einen Platz gehen soll.
Ein Blick aufs Display hilft aber immer, zumal die hinterlegten Satellitenbilder einen guten Eindruck davon geben, wo man hin soll und sich die Karte außerdem anhand des eingebauten Kompasses ausrichtet – super gemacht!
Besonders beeindruckt war ich aber, als eine Gasse, durch die die Navigation mich führen wollte, durch eine Baustelle über die gesamte Breite blockiert war, so dass es nicht einmal für Fußgänger ein Durchkommen gab. Ich hätte erwartet, dass ich durch die Gasse zurückgehen und an deren Ende einen anderen Weg einschlagen muss, bis die Navigation mir eine neue Route berechnet. Auch Anweisungen, dass ich „bitte wenden“ solle, hätten mich nicht überrascht.
Aber nein, Google ist schlauer. Sobald ich den Rückweg durch die Gasse antrat, folgerte der Algorithmus offenbar, dass ich hier nicht weiterkonnte und schlug mir eine neue Route vor. Super! Genau so soll es sein.
Prädikat: Wertvoll.
Ich hatte eine zeitlang einen großen Backlog bei meinen Newsfeeds und lag immer mehrere Tage zurück. Entsprechend erstaunt war ich, als ich letzten Freitag in Nürnberg unterwegs war und rein zufällig die Fußgängernavigation entdeckte, als ich nachsehen wollte, wo mein Ziel genau lag.
Natürlich probierte ich sie gleich aus, und sie ist weit tauglicher, als ich auf Anhieb gedacht hätte.
Zum einen ist der Zeitpunkt der Ansagen ein guter Kompromiss zwischen GPS-Genauigkeit und der Geschwindigkeit eines Fußgängers: Etwa 30 Meter vor der nächsten Abbiegung vibriert das Handy (sehr sinnvoll!), und die Abbiegeansweisung wird angesagt.
Einige Passanten sahen mir etwas verdattert nach, als ich an ihnen vorbeigezogen war, ein plapperndes Handy in der Hand, das mir Anweisungen gab. :-)
Die Sprachanweisungen alleine reichen indes nicht. Zum einen muss man genau hinhören, um sie zu verstehen. Ist die letzte Anweisung schon ein paar Minuten her, rechnet man nicht damit und verpasst leicht den Inhalt des Gesagten. Außerdem sind die Anweisungen teils missverständlich und reichen spätestens dann nicht mehr aus, wenn mehrere Straßen an einer Kreuzung aufeinandertreffen oder man über einen Platz gehen soll.
Ein Blick aufs Display hilft aber immer, zumal die hinterlegten Satellitenbilder einen guten Eindruck davon geben, wo man hin soll und sich die Karte außerdem anhand des eingebauten Kompasses ausrichtet – super gemacht!
Besonders beeindruckt war ich aber, als eine Gasse, durch die die Navigation mich führen wollte, durch eine Baustelle über die gesamte Breite blockiert war, so dass es nicht einmal für Fußgänger ein Durchkommen gab. Ich hätte erwartet, dass ich durch die Gasse zurückgehen und an deren Ende einen anderen Weg einschlagen muss, bis die Navigation mir eine neue Route berechnet. Auch Anweisungen, dass ich „bitte wenden“ solle, hätten mich nicht überrascht.
Aber nein, Google ist schlauer. Sobald ich den Rückweg durch die Gasse antrat, folgerte der Algorithmus offenbar, dass ich hier nicht weiterkonnte und schlug mir eine neue Route vor. Super! Genau so soll es sein.
Prädikat: Wertvoll.
Natürlich probierte ich sie gleich aus, und sie ist weit tauglicher, als ich auf Anhieb gedacht hätte.
Zum einen ist der Zeitpunkt der Ansagen ein guter Kompromiss zwischen GPS-Genauigkeit und der Geschwindigkeit eines Fußgängers: Etwa 30 Meter vor der nächsten Abbiegung vibriert das Handy (sehr sinnvoll!), und die Abbiegeansweisung wird angesagt.
Einige Passanten sahen mir etwas verdattert nach, als ich an ihnen vorbeigezogen war, ein plapperndes Handy in der Hand, das mir Anweisungen gab. :-)
Die Sprachanweisungen alleine reichen indes nicht. Zum einen muss man genau hinhören, um sie zu verstehen. Ist die letzte Anweisung schon ein paar Minuten her, rechnet man nicht damit und verpasst leicht den Inhalt des Gesagten. Außerdem sind die Anweisungen teils missverständlich und reichen spätestens dann nicht mehr aus, wenn mehrere Straßen an einer Kreuzung aufeinandertreffen oder man über einen Platz gehen soll.
Ein Blick aufs Display hilft aber immer, zumal die hinterlegten Satellitenbilder einen guten Eindruck davon geben, wo man hin soll und sich die Karte außerdem anhand des eingebauten Kompasses ausrichtet – super gemacht!
Besonders beeindruckt war ich aber, als eine Gasse, durch die die Navigation mich führen wollte, durch eine Baustelle über die gesamte Breite blockiert war, so dass es nicht einmal für Fußgänger ein Durchkommen gab. Ich hätte erwartet, dass ich durch die Gasse zurückgehen und an deren Ende einen anderen Weg einschlagen muss, bis die Navigation mir eine neue Route berechnet. Auch Anweisungen, dass ich „bitte wenden“ solle, hätten mich nicht überrascht.
Aber nein, Google ist schlauer. Sobald ich den Rückweg durch die Gasse antrat, folgerte der Algorithmus offenbar, dass ich hier nicht weiterkonnte und schlug mir eine neue Route vor. Super! Genau so soll es sein.
Prädikat: Wertvoll.
Test der Fußgängernavigation von Google Maps (Android)
Vorsicht bei der Immobilienfinanzierung
Oder: Auf die Immobilienkrise 2020/2021!
Wir haben uns soeben dagegen entschieden, doch ein Haus zu kaufen. Die Gründe sind vielfältig, auch wenn die derzeitige Zinssituation sehr verlockend gewesen wäre.
Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich intensiv mit der Materie befasst und bei vielen Banken Angebote eingeholt. Die Ergebnisse waren ganz schön erschreckend.
Das Problem
Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind derzeit so niedrig wie noch nie zuvor. Man bekommt das Geld gewissermaßen nachgeworfen. Schon ab unter 2,5% Nominalzins sind Darlehen zu haben, mit zehnjähriger Zinsbindungsfrist ab etwa 3%.
Selbst Vollfinanzierungen sind problemlos zu bekommen, und die Zinsen dafür sind den Risiken ganz und gar nicht angemessen.
Denn: Die Zinsen werden kaum auf diesem Niveau verharren, jedenfalls dann nicht, wenn sich die aktuelle Krise nicht doch noch als Dauerkrise des Systems herausstellen sollte. Ich gehe zwar schon davon aus, dass so schnell keine Hochzinsphase mehr anstehen wird, aber Nominalzinsen um 5-6% werden sicher wieder ereicht und wahrscheinlich auch übertroffen werden.
Die Folgen
Was sich kaum jemand klarzumachen scheint ist, was das für die Anschlussfinanzierung in zehn Jahren bedeutet. Bei einer anfänglichen Tilgung von 1%, wie sie uns von fast allen Banken per Default angeboten wurde, sind nach zehn Jahren lediglich etwas mehr als 11% der Darlehenssumme getilgt, wenn man von einem Sollzinssatz von 3,00% ausgeht.
Mehr als 88% des ursprünglichen Darlehensbetrags müssen also refinanziert werden, und zwar zu ganz anderen Konditionen als jetzt. Hinzu kommt, dass die Tilgung dann auch höher sein sollte: Würde man wieder neu mit 1% anfänglicher Tilgung beginnen, würde man die Laufzeit noch mehr verlängern, die bei so einem Darlehen ohnehin schon auf mehr als 46 Jahre (!) angelegt ist. (Bei höheren Zinsen verkürzt sich diese Laufzeit zwar durch den höheren Zinsvorteil, der pro Tilgung entsteht, aber allein der Gedanke, einem um die Dreißigjährigen ein Darlehen anzubieten, das theoretisch bis weit in sein Rentenalter hinein läuft, ist eigentlich aberwitzig.)
In Zahlen
Gehen wir von einem Darlehen zu Topkonditionen aus: € 200.000,–, 3,00% Sollzins, 1% anfängliche Tilgung, Zinsbindungsfrist 10 Jahre. Die monatliche Rate für dieses Darlehen beträgt unglaubliche € 666,67 – das ist wirklich lächerlich klein; die momentan gemietete Wohnung muss nicht eimal besonders groß sein, damit unter diesen Umständen der Kauf eines Hauses (noch nicht einmal einer Eigentumswohnung!) lohnenswert erscheint. Erscheint!
Denn in zehn Jahren geht dann das große Heulen und Zähneklappern los: Bis dahin sind wir bei einer jährlichen Tilgungsrate von etwa 1,5% angekommen, die Retschuld beträgt € 176.790,76. Das einzig sinnvolle ist, jetzt mit 1,5% Tilgung weiterzumachen, sofern man das angestrebte „mietfreie Wohnen“ jemals erleben will. Besser mehr, sonst ist man bis dahin ohnehin längst in Rente.
Bei 5% Sollzins liegt die Rate plötzlich bei € 957,18 im Monat. Hoppla. Eine Steigerung um mehr als 43%!
Der durchschnittliche Sollzins der letzten Jahrzehnte lag bei etwa 7%, 5% sind also alles andere als aus der Luft gegriffen.
Bei einer Zinssteigerung auf 6,5% läge die Rate sogar bei € 1.178,07. Gestiegen um fast 77%, einfach so.
Die Beratung
Um es kurz zu machen: Bei den meisten Banken wurde dieses Problem nicht einmal erwähnt. Entweder geht man davon aus, dass jeder Häuslebauer genug von Finanzmathematik versteht (bzw. die entsprechenden Rechner im Internet nutzt), um selbst auf diese Schwierigkeiten aufmerksam zu werden, oder das Schicksal der Kundschaft ist den Beratern völlig egal, solange nur ein Darlehen abgeschlossen werden kann.
Eine Ausnahme bildeten lediglich die Deutsche Bank und die Flessabank:
Bei der Deutschen Bank werden grundsätzlich keine Darlehen mit einer rechnerischen Laufzeit von mehr als 40 Jahren angeboten, was natürlich auch Sinn macht. Dadurch hatte das Angebot einen anfänglichen Tilgungssatz von immerhin 1,25%, was zwar immer noch nicht der Wahnsinn ist, aber die Restschuld doch um ein deutliches Sümmchen drückt.
Die Flessabank dagegen bot mit Abstand die beste Beratung. Es wurde darauf hingewiesen, dass die anfängliche Tilgung bei diesen Zinsen möglichst hoch sein sollte, am besten 2% oder mehr, um dann bei der Anschlussfinanzierung keine unüberwindlichen Hürden vor sich zu haben. Zwar konnte/wollte man kein Angebot mit fünzehnjähriger Zinsbindungsfrist machen, wie es momentan aus Kundensicht eigentlich sinnvoll wäre, aber immerhin wurden die Themen angesprochen, die eigentlich jeder einzelne andere Berater ebenfalls hätte erwähnen müssen.
Die Krone der schlechtesten Beratung darf sich aber eine andere Bank aufsetzen, die ich lieber nicht namentlich nennen will. Was mir dort geboten wurde ist wirklich ungeheuerlich:
Ich sollte einen Teil des Darlehens, konkret € 75.000,–, in Form eines Bausparvertrags und einer damit verbundenen Vorfinanzierung abschließen (auf Wunsch auch mit Riester-Förderung).
Die grundsätzliche Idee dahinter ist durchaus nicht schlecht: Man erhält ein Darlehen über den gewünschten Betrag mit relativ guten Zinsen (in diesem Fall knapp 3%). Getligt wird dieses Darlehen gar nicht, der entsprechende Tilgungssatz fließt in einen Bausparvertrag. Dieser soll bis zur Zuteilungsreife angespart werden, um mit dem Bauspardarlehen dann die Vorfinanzierung abzulösen.
Vorteil: Der Bausparvertrag garantiert einen Zins von 3,5%, der in zehn Jahren wahrscheinlich ein echtes Schnäppchen sein wird. Das Zinsrisiko ist damit praktisch null. Außerdem gibt es bei einem Bausparvertrag im Gegensatz zu einem normalen Baufinanzierungsdarlehen keine Tilgungseinschränkungen, man kann so viel einzahlen wie man will, auch sehr viel auf einmal, wenn man erbt oder im Lotto gewinnt.
Klingt super, oder? Leider gibt es ein großes Problem, das von der Beraterin mit keinem Wort erwähnt wurde:
Damit ein Bausparvertrag zuteilungsreif wird, man also die Bausparsumme ausgezahlt bekommen kann, muss er zu 40% befüllt sein. Bis zum Ende der Zinsbindungsfrist nach zehn Jahren wäre diese Befüllung aber nicht annähernd erreicht gewesen. Konkret hätten wir „mal eben“ um die € 20.000,– „Sondertilgung“ leisten müssen, um das Bauspardarlehen, mit dem die Vorfinanzierung abgelöst werden sollte, überhaupt erhalten zu können.
Als ich die Beraterin darauf ansprach, war sie nicht einmal peinlich berührt, sondern sagte nur, man könne ja bei einem Bausparvertrag problemlos jederzeit mehr einzahlen. Nur: Von welchem Geld? Schließlich hatte ich ihr zuvor unsere Finanzsituation dargelegt, und ihr musste klar sein, dass bei der Gesamtbelastung nichts für „mal eben ein paar Tilgungen zwischendurch“ übrig sein würde, geschweige denn € 20.000,–.
Da kommt fast schon das Gefühl auf, manche Bank wolle ihre Kunden absichtlich in den Ruin treiben.
Die Perspektive
Einer der Berater erwähnte, dass die Immobilienpreise momentan kräftig steigen, weil sich plötzlich so viele Leute eine Immobilienfinanzierung leisten können.
Ich frage mich, ob eigentlich irgendwer auch an die Zukunft denkt. Die Kunden der Banken einerseits, die sich ihre finanziellen Möglichkeiten schönreden und von den Zinsen in zehn Jahren nichts wissen oder nichts wissen wollen. Die Banken andererseits, die unmöglich allen ernstes davon ausgehen können, dass all diese Darlehen in zehn Jahren tatsächlich refinanziert werden können.
Man muss kein studierter Wirtschaftstheoretiker sein, um jetzt schon absehen zu können, was in den Jahren 2020/2021 passieren wird: Große Mengen von Immobilienfinanzierungen platzen, weil die Darlehensnehmer nicht in der Lage sind, die Anschlussfinanzierung zu bezahlen.
Mit Glück führt das (neben einer Menge schlimmer Schicksale) „nur“ zu günstigen Immobilien in diesem Zeitfenster, und zu einem deutlichen Anstieg der Zwangsversteigerungen. Mit Pech zeichnet sich hier die nächste Finanzmarktkrise schon am Horizont ab.
Wir haben uns soeben dagegen entschieden, doch ein Haus zu kaufen. Die Gründe sind vielfältig, auch wenn die derzeitige Zinssituation sehr verlockend gewesen wäre.
Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich intensiv mit der Materie befasst und bei vielen Banken Angebote eingeholt. Die Ergebnisse waren ganz schön erschreckend.
Das Problem
Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind derzeit so niedrig wie noch nie zuvor. Man bekommt das Geld gewissermaßen nachgeworfen. Schon ab unter 2,5% Nominalzins sind Darlehen zu haben, mit zehnjähriger Zinsbindungsfrist ab etwa 3%.
Selbst Vollfinanzierungen sind problemlos zu bekommen, und die Zinsen dafür sind den Risiken ganz und gar nicht angemessen.
Denn: Die Zinsen werden kaum auf diesem Niveau verharren, jedenfalls dann nicht, wenn sich die aktuelle Krise nicht doch noch als Dauerkrise des Systems herausstellen sollte. Ich gehe zwar schon davon aus, dass so schnell keine Hochzinsphase mehr anstehen wird, aber Nominalzinsen um 5-6% werden sicher wieder ereicht und wahrscheinlich auch übertroffen werden.
Die Folgen
Was sich kaum jemand klarzumachen scheint ist, was das für die Anschlussfinanzierung in zehn Jahren bedeutet. Bei einer anfänglichen Tilgung von 1%, wie sie uns von fast allen Banken per Default angeboten wurde, sind nach zehn Jahren lediglich etwas mehr als 11% der Darlehenssumme getilgt, wenn man von einem Sollzinssatz von 3,00% ausgeht.
Mehr als 88% des ursprünglichen Darlehensbetrags müssen also refinanziert werden, und zwar zu ganz anderen Konditionen als jetzt. Hinzu kommt, dass die Tilgung dann auch höher sein sollte: Würde man wieder neu mit 1% anfänglicher Tilgung beginnen, würde man die Laufzeit noch mehr verlängern, die bei so einem Darlehen ohnehin schon auf mehr als 46 Jahre (!) angelegt ist. (Bei höheren Zinsen verkürzt sich diese Laufzeit zwar durch den höheren Zinsvorteil, der pro Tilgung entsteht, aber allein der Gedanke, einem um die Dreißigjährigen ein Darlehen anzubieten, das theoretisch bis weit in sein Rentenalter hinein läuft, ist eigentlich aberwitzig.)
In Zahlen
Gehen wir von einem Darlehen zu Topkonditionen aus: € 200.000,–, 3,00% Sollzins, 1% anfängliche Tilgung, Zinsbindungsfrist 10 Jahre. Die monatliche Rate für dieses Darlehen beträgt unglaubliche € 666,67 – das ist wirklich lächerlich klein; die momentan gemietete Wohnung muss nicht eimal besonders groß sein, damit unter diesen Umständen der Kauf eines Hauses (noch nicht einmal einer Eigentumswohnung!) lohnenswert erscheint. Erscheint!
Denn in zehn Jahren geht dann das große Heulen und Zähneklappern los: Bis dahin sind wir bei einer jährlichen Tilgungsrate von etwa 1,5% angekommen, die Retschuld beträgt € 176.790,76. Das einzig sinnvolle ist, jetzt mit 1,5% Tilgung weiterzumachen, sofern man das angestrebte „mietfreie Wohnen“ jemals erleben will. Besser mehr, sonst ist man bis dahin ohnehin längst in Rente.
Bei 5% Sollzins liegt die Rate plötzlich bei € 957,18 im Monat. Hoppla. Eine Steigerung um mehr als 43%!
Der durchschnittliche Sollzins der letzten Jahrzehnte lag bei etwa 7%, 5% sind also alles andere als aus der Luft gegriffen.
Bei einer Zinssteigerung auf 6,5% läge die Rate sogar bei € 1.178,07. Gestiegen um fast 77%, einfach so.
Die Beratung
Um es kurz zu machen: Bei den meisten Banken wurde dieses Problem nicht einmal erwähnt. Entweder geht man davon aus, dass jeder Häuslebauer genug von Finanzmathematik versteht (bzw. die entsprechenden Rechner im Internet nutzt), um selbst auf diese Schwierigkeiten aufmerksam zu werden, oder das Schicksal der Kundschaft ist den Beratern völlig egal, solange nur ein Darlehen abgeschlossen werden kann.
Eine Ausnahme bildeten lediglich die Deutsche Bank und die Flessabank:
Bei der Deutschen Bank werden grundsätzlich keine Darlehen mit einer rechnerischen Laufzeit von mehr als 40 Jahren angeboten, was natürlich auch Sinn macht. Dadurch hatte das Angebot einen anfänglichen Tilgungssatz von immerhin 1,25%, was zwar immer noch nicht der Wahnsinn ist, aber die Restschuld doch um ein deutliches Sümmchen drückt.
Die Flessabank dagegen bot mit Abstand die beste Beratung. Es wurde darauf hingewiesen, dass die anfängliche Tilgung bei diesen Zinsen möglichst hoch sein sollte, am besten 2% oder mehr, um dann bei der Anschlussfinanzierung keine unüberwindlichen Hürden vor sich zu haben. Zwar konnte/wollte man kein Angebot mit fünzehnjähriger Zinsbindungsfrist machen, wie es momentan aus Kundensicht eigentlich sinnvoll wäre, aber immerhin wurden die Themen angesprochen, die eigentlich jeder einzelne andere Berater ebenfalls hätte erwähnen müssen.
Die Krone der schlechtesten Beratung darf sich aber eine andere Bank aufsetzen, die ich lieber nicht namentlich nennen will. Was mir dort geboten wurde ist wirklich ungeheuerlich:
Ich sollte einen Teil des Darlehens, konkret € 75.000,–, in Form eines Bausparvertrags und einer damit verbundenen Vorfinanzierung abschließen (auf Wunsch auch mit Riester-Förderung).
Die grundsätzliche Idee dahinter ist durchaus nicht schlecht: Man erhält ein Darlehen über den gewünschten Betrag mit relativ guten Zinsen (in diesem Fall knapp 3%). Getligt wird dieses Darlehen gar nicht, der entsprechende Tilgungssatz fließt in einen Bausparvertrag. Dieser soll bis zur Zuteilungsreife angespart werden, um mit dem Bauspardarlehen dann die Vorfinanzierung abzulösen.
Vorteil: Der Bausparvertrag garantiert einen Zins von 3,5%, der in zehn Jahren wahrscheinlich ein echtes Schnäppchen sein wird. Das Zinsrisiko ist damit praktisch null. Außerdem gibt es bei einem Bausparvertrag im Gegensatz zu einem normalen Baufinanzierungsdarlehen keine Tilgungseinschränkungen, man kann so viel einzahlen wie man will, auch sehr viel auf einmal, wenn man erbt oder im Lotto gewinnt.
Klingt super, oder? Leider gibt es ein großes Problem, das von der Beraterin mit keinem Wort erwähnt wurde:
Damit ein Bausparvertrag zuteilungsreif wird, man also die Bausparsumme ausgezahlt bekommen kann, muss er zu 40% befüllt sein. Bis zum Ende der Zinsbindungsfrist nach zehn Jahren wäre diese Befüllung aber nicht annähernd erreicht gewesen. Konkret hätten wir „mal eben“ um die € 20.000,– „Sondertilgung“ leisten müssen, um das Bauspardarlehen, mit dem die Vorfinanzierung abgelöst werden sollte, überhaupt erhalten zu können.
Als ich die Beraterin darauf ansprach, war sie nicht einmal peinlich berührt, sondern sagte nur, man könne ja bei einem Bausparvertrag problemlos jederzeit mehr einzahlen. Nur: Von welchem Geld? Schließlich hatte ich ihr zuvor unsere Finanzsituation dargelegt, und ihr musste klar sein, dass bei der Gesamtbelastung nichts für „mal eben ein paar Tilgungen zwischendurch“ übrig sein würde, geschweige denn € 20.000,–.
Da kommt fast schon das Gefühl auf, manche Bank wolle ihre Kunden absichtlich in den Ruin treiben.
Die Perspektive
Einer der Berater erwähnte, dass die Immobilienpreise momentan kräftig steigen, weil sich plötzlich so viele Leute eine Immobilienfinanzierung leisten können.
Ich frage mich, ob eigentlich irgendwer auch an die Zukunft denkt. Die Kunden der Banken einerseits, die sich ihre finanziellen Möglichkeiten schönreden und von den Zinsen in zehn Jahren nichts wissen oder nichts wissen wollen. Die Banken andererseits, die unmöglich allen ernstes davon ausgehen können, dass all diese Darlehen in zehn Jahren tatsächlich refinanziert werden können.
Man muss kein studierter Wirtschaftstheoretiker sein, um jetzt schon absehen zu können, was in den Jahren 2020/2021 passieren wird: Große Mengen von Immobilienfinanzierungen platzen, weil die Darlehensnehmer nicht in der Lage sind, die Anschlussfinanzierung zu bezahlen.
Mit Glück führt das (neben einer Menge schlimmer Schicksale) „nur“ zu günstigen Immobilien in diesem Zeitfenster, und zu einem deutlichen Anstieg der Zwangsversteigerungen. Mit Pech zeichnet sich hier die nächste Finanzmarktkrise schon am Horizont ab.
Oder: Auf die Immobilienkrise 2020/2021!
Wir haben uns soeben dagegen entschieden, doch ein Haus zu kaufen. Die Gründe sind vielfältig, auch wenn die derzeitige Zinssituation sehr verlockend gewesen wäre.
Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich intensiv mit der Materie befasst und bei vielen Banken Angebote eingeholt. Die Ergebnisse waren ganz schön erschreckend.
Das Problem
Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind derzeit so niedrig wie noch nie zuvor. Man bekommt das Geld gewissermaßen nachgeworfen. Schon ab unter 2,5% Nominalzins sind Darlehen zu haben, mit zehnjähriger Zinsbindungsfrist ab etwa 3%.
Selbst Vollfinanzierungen sind problemlos zu bekommen, und die Zinsen dafür sind den Risiken ganz und gar nicht angemessen.
Denn: Die Zinsen werden kaum auf diesem Niveau verharren, jedenfalls dann nicht, wenn sich die aktuelle Krise nicht doch noch als Dauerkrise des Systems herausstellen sollte. Ich gehe zwar schon davon aus, dass so schnell keine Hochzinsphase mehr anstehen wird, aber Nominalzinsen um 5-6% werden sicher wieder ereicht und wahrscheinlich auch übertroffen werden.
Die Folgen
Was sich kaum jemand klarzumachen scheint ist, was das für die Anschlussfinanzierung in zehn Jahren bedeutet. Bei einer anfänglichen Tilgung von 1%, wie sie uns von fast allen Banken per Default angeboten wurde, sind nach zehn Jahren lediglich etwas mehr als 11% der Darlehenssumme getilgt, wenn man von einem Sollzinssatz von 3,00% ausgeht.
Mehr als 88% des ursprünglichen Darlehensbetrags müssen also refinanziert werden, und zwar zu ganz anderen Konditionen als jetzt. Hinzu kommt, dass die Tilgung dann auch höher sein sollte: Würde man wieder neu mit 1% anfänglicher Tilgung beginnen, würde man die Laufzeit noch mehr verlängern, die bei so einem Darlehen ohnehin schon auf mehr als 46 Jahre (!) angelegt ist. (Bei höheren Zinsen verkürzt sich diese Laufzeit zwar durch den höheren Zinsvorteil, der pro Tilgung entsteht, aber allein der Gedanke, einem um die Dreißigjährigen ein Darlehen anzubieten, das theoretisch bis weit in sein Rentenalter hinein läuft, ist eigentlich aberwitzig.)
In Zahlen
Gehen wir von einem Darlehen zu Topkonditionen aus: € 200.000,–, 3,00% Sollzins, 1% anfängliche Tilgung, Zinsbindungsfrist 10 Jahre. Die monatliche Rate für dieses Darlehen beträgt unglaubliche € 666,67 – das ist wirklich lächerlich klein; die momentan gemietete Wohnung muss nicht eimal besonders groß sein, damit unter diesen Umständen der Kauf eines Hauses (noch nicht einmal einer Eigentumswohnung!) lohnenswert erscheint. Erscheint!
Denn in zehn Jahren geht dann das große Heulen und Zähneklappern los: Bis dahin sind wir bei einer jährlichen Tilgungsrate von etwa 1,5% angekommen, die Retschuld beträgt € 176.790,76. Das einzig sinnvolle ist, jetzt mit 1,5% Tilgung weiterzumachen, sofern man das angestrebte „mietfreie Wohnen“ jemals erleben will. Besser mehr, sonst ist man bis dahin ohnehin längst in Rente.
Bei 5% Sollzins liegt die Rate plötzlich bei € 957,18 im Monat. Hoppla. Eine Steigerung um mehr als 43%!
Der durchschnittliche Sollzins der letzten Jahrzehnte lag bei etwa 7%, 5% sind also alles andere als aus der Luft gegriffen.
Bei einer Zinssteigerung auf 6,5% läge die Rate sogar bei € 1.178,07. Gestiegen um fast 77%, einfach so.
Die Beratung
Um es kurz zu machen: Bei den meisten Banken wurde dieses Problem nicht einmal erwähnt. Entweder geht man davon aus, dass jeder Häuslebauer genug von Finanzmathematik versteht (bzw. die entsprechenden Rechner im Internet nutzt), um selbst auf diese Schwierigkeiten aufmerksam zu werden, oder das Schicksal der Kundschaft ist den Beratern völlig egal, solange nur ein Darlehen abgeschlossen werden kann.
Eine Ausnahme bildeten lediglich die Deutsche Bank und die Flessabank:
Bei der Deutschen Bank werden grundsätzlich keine Darlehen mit einer rechnerischen Laufzeit von mehr als 40 Jahren angeboten, was natürlich auch Sinn macht. Dadurch hatte das Angebot einen anfänglichen Tilgungssatz von immerhin 1,25%, was zwar immer noch nicht der Wahnsinn ist, aber die Restschuld doch um ein deutliches Sümmchen drückt.
Die Flessabank dagegen bot mit Abstand die beste Beratung. Es wurde darauf hingewiesen, dass die anfängliche Tilgung bei diesen Zinsen möglichst hoch sein sollte, am besten 2% oder mehr, um dann bei der Anschlussfinanzierung keine unüberwindlichen Hürden vor sich zu haben. Zwar konnte/wollte man kein Angebot mit fünzehnjähriger Zinsbindungsfrist machen, wie es momentan aus Kundensicht eigentlich sinnvoll wäre, aber immerhin wurden die Themen angesprochen, die eigentlich jeder einzelne andere Berater ebenfalls hätte erwähnen müssen.
Die Krone der schlechtesten Beratung darf sich aber eine andere Bank aufsetzen, die ich lieber nicht namentlich nennen will. Was mir dort geboten wurde ist wirklich ungeheuerlich:
Ich sollte einen Teil des Darlehens, konkret € 75.000,–, in Form eines Bausparvertrags und einer damit verbundenen Vorfinanzierung abschließen (auf Wunsch auch mit Riester-Förderung).
Die grundsätzliche Idee dahinter ist durchaus nicht schlecht: Man erhält ein Darlehen über den gewünschten Betrag mit relativ guten Zinsen (in diesem Fall knapp 3%). Getligt wird dieses Darlehen gar nicht, der entsprechende Tilgungssatz fließt in einen Bausparvertrag. Dieser soll bis zur Zuteilungsreife angespart werden, um mit dem Bauspardarlehen dann die Vorfinanzierung abzulösen.
Vorteil: Der Bausparvertrag garantiert einen Zins von 3,5%, der in zehn Jahren wahrscheinlich ein echtes Schnäppchen sein wird. Das Zinsrisiko ist damit praktisch null. Außerdem gibt es bei einem Bausparvertrag im Gegensatz zu einem normalen Baufinanzierungsdarlehen keine Tilgungseinschränkungen, man kann so viel einzahlen wie man will, auch sehr viel auf einmal, wenn man erbt oder im Lotto gewinnt.
Klingt super, oder? Leider gibt es ein großes Problem, das von der Beraterin mit keinem Wort erwähnt wurde:
Damit ein Bausparvertrag zuteilungsreif wird, man also die Bausparsumme ausgezahlt bekommen kann, muss er zu 40% befüllt sein. Bis zum Ende der Zinsbindungsfrist nach zehn Jahren wäre diese Befüllung aber nicht annähernd erreicht gewesen. Konkret hätten wir „mal eben“ um die € 20.000,– „Sondertilgung“ leisten müssen, um das Bauspardarlehen, mit dem die Vorfinanzierung abgelöst werden sollte, überhaupt erhalten zu können.
Als ich die Beraterin darauf ansprach, war sie nicht einmal peinlich berührt, sondern sagte nur, man könne ja bei einem Bausparvertrag problemlos jederzeit mehr einzahlen. Nur: Von welchem Geld? Schließlich hatte ich ihr zuvor unsere Finanzsituation dargelegt, und ihr musste klar sein, dass bei der Gesamtbelastung nichts für „mal eben ein paar Tilgungen zwischendurch“ übrig sein würde, geschweige denn € 20.000,–.
Da kommt fast schon das Gefühl auf, manche Bank wolle ihre Kunden absichtlich in den Ruin treiben.
Die Perspektive
Einer der Berater erwähnte, dass die Immobilienpreise momentan kräftig steigen, weil sich plötzlich so viele Leute eine Immobilienfinanzierung leisten können.
Ich frage mich, ob eigentlich irgendwer auch an die Zukunft denkt. Die Kunden der Banken einerseits, die sich ihre finanziellen Möglichkeiten schönreden und von den Zinsen in zehn Jahren nichts wissen oder nichts wissen wollen. Die Banken andererseits, die unmöglich allen ernstes davon ausgehen können, dass all diese Darlehen in zehn Jahren tatsächlich refinanziert werden können.
Man muss kein studierter Wirtschaftstheoretiker sein, um jetzt schon absehen zu können, was in den Jahren 2020/2021 passieren wird: Große Mengen von Immobilienfinanzierungen platzen, weil die Darlehensnehmer nicht in der Lage sind, die Anschlussfinanzierung zu bezahlen.
Mit Glück führt das (neben einer Menge schlimmer Schicksale) „nur“ zu günstigen Immobilien in diesem Zeitfenster, und zu einem deutlichen Anstieg der Zwangsversteigerungen. Mit Pech zeichnet sich hier die nächste Finanzmarktkrise schon am Horizont ab.
Wir haben uns soeben dagegen entschieden, doch ein Haus zu kaufen. Die Gründe sind vielfältig, auch wenn die derzeitige Zinssituation sehr verlockend gewesen wäre.
Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich intensiv mit der Materie befasst und bei vielen Banken Angebote eingeholt. Die Ergebnisse waren ganz schön erschreckend.
Das Problem
Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind derzeit so niedrig wie noch nie zuvor. Man bekommt das Geld gewissermaßen nachgeworfen. Schon ab unter 2,5% Nominalzins sind Darlehen zu haben, mit zehnjähriger Zinsbindungsfrist ab etwa 3%.
Selbst Vollfinanzierungen sind problemlos zu bekommen, und die Zinsen dafür sind den Risiken ganz und gar nicht angemessen.
Denn: Die Zinsen werden kaum auf diesem Niveau verharren, jedenfalls dann nicht, wenn sich die aktuelle Krise nicht doch noch als Dauerkrise des Systems herausstellen sollte. Ich gehe zwar schon davon aus, dass so schnell keine Hochzinsphase mehr anstehen wird, aber Nominalzinsen um 5-6% werden sicher wieder ereicht und wahrscheinlich auch übertroffen werden.
Die Folgen
Was sich kaum jemand klarzumachen scheint ist, was das für die Anschlussfinanzierung in zehn Jahren bedeutet. Bei einer anfänglichen Tilgung von 1%, wie sie uns von fast allen Banken per Default angeboten wurde, sind nach zehn Jahren lediglich etwas mehr als 11% der Darlehenssumme getilgt, wenn man von einem Sollzinssatz von 3,00% ausgeht.
Mehr als 88% des ursprünglichen Darlehensbetrags müssen also refinanziert werden, und zwar zu ganz anderen Konditionen als jetzt. Hinzu kommt, dass die Tilgung dann auch höher sein sollte: Würde man wieder neu mit 1% anfänglicher Tilgung beginnen, würde man die Laufzeit noch mehr verlängern, die bei so einem Darlehen ohnehin schon auf mehr als 46 Jahre (!) angelegt ist. (Bei höheren Zinsen verkürzt sich diese Laufzeit zwar durch den höheren Zinsvorteil, der pro Tilgung entsteht, aber allein der Gedanke, einem um die Dreißigjährigen ein Darlehen anzubieten, das theoretisch bis weit in sein Rentenalter hinein läuft, ist eigentlich aberwitzig.)
In Zahlen
Gehen wir von einem Darlehen zu Topkonditionen aus: € 200.000,–, 3,00% Sollzins, 1% anfängliche Tilgung, Zinsbindungsfrist 10 Jahre. Die monatliche Rate für dieses Darlehen beträgt unglaubliche € 666,67 – das ist wirklich lächerlich klein; die momentan gemietete Wohnung muss nicht eimal besonders groß sein, damit unter diesen Umständen der Kauf eines Hauses (noch nicht einmal einer Eigentumswohnung!) lohnenswert erscheint. Erscheint!
Denn in zehn Jahren geht dann das große Heulen und Zähneklappern los: Bis dahin sind wir bei einer jährlichen Tilgungsrate von etwa 1,5% angekommen, die Retschuld beträgt € 176.790,76. Das einzig sinnvolle ist, jetzt mit 1,5% Tilgung weiterzumachen, sofern man das angestrebte „mietfreie Wohnen“ jemals erleben will. Besser mehr, sonst ist man bis dahin ohnehin längst in Rente.
Bei 5% Sollzins liegt die Rate plötzlich bei € 957,18 im Monat. Hoppla. Eine Steigerung um mehr als 43%!
Der durchschnittliche Sollzins der letzten Jahrzehnte lag bei etwa 7%, 5% sind also alles andere als aus der Luft gegriffen.
Bei einer Zinssteigerung auf 6,5% läge die Rate sogar bei € 1.178,07. Gestiegen um fast 77%, einfach so.
Die Beratung
Um es kurz zu machen: Bei den meisten Banken wurde dieses Problem nicht einmal erwähnt. Entweder geht man davon aus, dass jeder Häuslebauer genug von Finanzmathematik versteht (bzw. die entsprechenden Rechner im Internet nutzt), um selbst auf diese Schwierigkeiten aufmerksam zu werden, oder das Schicksal der Kundschaft ist den Beratern völlig egal, solange nur ein Darlehen abgeschlossen werden kann.
Eine Ausnahme bildeten lediglich die Deutsche Bank und die Flessabank:
Bei der Deutschen Bank werden grundsätzlich keine Darlehen mit einer rechnerischen Laufzeit von mehr als 40 Jahren angeboten, was natürlich auch Sinn macht. Dadurch hatte das Angebot einen anfänglichen Tilgungssatz von immerhin 1,25%, was zwar immer noch nicht der Wahnsinn ist, aber die Restschuld doch um ein deutliches Sümmchen drückt.
Die Flessabank dagegen bot mit Abstand die beste Beratung. Es wurde darauf hingewiesen, dass die anfängliche Tilgung bei diesen Zinsen möglichst hoch sein sollte, am besten 2% oder mehr, um dann bei der Anschlussfinanzierung keine unüberwindlichen Hürden vor sich zu haben. Zwar konnte/wollte man kein Angebot mit fünzehnjähriger Zinsbindungsfrist machen, wie es momentan aus Kundensicht eigentlich sinnvoll wäre, aber immerhin wurden die Themen angesprochen, die eigentlich jeder einzelne andere Berater ebenfalls hätte erwähnen müssen.
Die Krone der schlechtesten Beratung darf sich aber eine andere Bank aufsetzen, die ich lieber nicht namentlich nennen will. Was mir dort geboten wurde ist wirklich ungeheuerlich:
Ich sollte einen Teil des Darlehens, konkret € 75.000,–, in Form eines Bausparvertrags und einer damit verbundenen Vorfinanzierung abschließen (auf Wunsch auch mit Riester-Förderung).
Die grundsätzliche Idee dahinter ist durchaus nicht schlecht: Man erhält ein Darlehen über den gewünschten Betrag mit relativ guten Zinsen (in diesem Fall knapp 3%). Getligt wird dieses Darlehen gar nicht, der entsprechende Tilgungssatz fließt in einen Bausparvertrag. Dieser soll bis zur Zuteilungsreife angespart werden, um mit dem Bauspardarlehen dann die Vorfinanzierung abzulösen.
Vorteil: Der Bausparvertrag garantiert einen Zins von 3,5%, der in zehn Jahren wahrscheinlich ein echtes Schnäppchen sein wird. Das Zinsrisiko ist damit praktisch null. Außerdem gibt es bei einem Bausparvertrag im Gegensatz zu einem normalen Baufinanzierungsdarlehen keine Tilgungseinschränkungen, man kann so viel einzahlen wie man will, auch sehr viel auf einmal, wenn man erbt oder im Lotto gewinnt.
Klingt super, oder? Leider gibt es ein großes Problem, das von der Beraterin mit keinem Wort erwähnt wurde:
Damit ein Bausparvertrag zuteilungsreif wird, man also die Bausparsumme ausgezahlt bekommen kann, muss er zu 40% befüllt sein. Bis zum Ende der Zinsbindungsfrist nach zehn Jahren wäre diese Befüllung aber nicht annähernd erreicht gewesen. Konkret hätten wir „mal eben“ um die € 20.000,– „Sondertilgung“ leisten müssen, um das Bauspardarlehen, mit dem die Vorfinanzierung abgelöst werden sollte, überhaupt erhalten zu können.
Als ich die Beraterin darauf ansprach, war sie nicht einmal peinlich berührt, sondern sagte nur, man könne ja bei einem Bausparvertrag problemlos jederzeit mehr einzahlen. Nur: Von welchem Geld? Schließlich hatte ich ihr zuvor unsere Finanzsituation dargelegt, und ihr musste klar sein, dass bei der Gesamtbelastung nichts für „mal eben ein paar Tilgungen zwischendurch“ übrig sein würde, geschweige denn € 20.000,–.
Da kommt fast schon das Gefühl auf, manche Bank wolle ihre Kunden absichtlich in den Ruin treiben.
Die Perspektive
Einer der Berater erwähnte, dass die Immobilienpreise momentan kräftig steigen, weil sich plötzlich so viele Leute eine Immobilienfinanzierung leisten können.
Ich frage mich, ob eigentlich irgendwer auch an die Zukunft denkt. Die Kunden der Banken einerseits, die sich ihre finanziellen Möglichkeiten schönreden und von den Zinsen in zehn Jahren nichts wissen oder nichts wissen wollen. Die Banken andererseits, die unmöglich allen ernstes davon ausgehen können, dass all diese Darlehen in zehn Jahren tatsächlich refinanziert werden können.
Man muss kein studierter Wirtschaftstheoretiker sein, um jetzt schon absehen zu können, was in den Jahren 2020/2021 passieren wird: Große Mengen von Immobilienfinanzierungen platzen, weil die Darlehensnehmer nicht in der Lage sind, die Anschlussfinanzierung zu bezahlen.
Mit Glück führt das (neben einer Menge schlimmer Schicksale) „nur“ zu günstigen Immobilien in diesem Zeitfenster, und zu einem deutlichen Anstieg der Zwangsversteigerungen. Mit Pech zeichnet sich hier die nächste Finanzmarktkrise schon am Horizont ab.
Vorsicht bei der Immobilienfinanzierung
Freitag, 3. September 2010
flattr plugin for blogger.com/blogspot.com
I've completely reworked my old flattr plugin. The new version supports the new API v0.6. As the old API is deprecated now, it makes sense for all bloggers to switch to the new version.
There are three pieces of code to paste in now, but it's still not really complex.
clubber plex did a Spanish adaptation of the step by step part of this post, so if you prefer Spanish over English, go here. It doesn't include the explanations part, though, so if you experience problems, come back here and read the rest.
Here's the instructions:
To get my layout, do the following:
<data:post.body/>
<div style='clear: both;'/> <!-- clear for photos floats -->
This plugin is still based on the works of Mattias Bomelin and Nicholas Gramlich, though I did a major rework to adapt it to the new API.
If you have a flattr button for the whole blog like I have at the right, be sure update it to the new API, too, if you haven't done so already.
Also, Mattias from flattr recommended not to use the button parameter in conjunction with load.js, so I moved that down to the button definition itself. Now, hopefully, everything should work.
Caveat: If you get an error for a single post but not for others, this could be because the post's title or the post itself is shorter than 5 characters. flattr doesn't support a title or a description (which is where your post ends up) that is shorter than 5 characters. If you have a suggestion how I could fill the space up without garbling the flattr thing for posts with titles like "uh", please send me an email. For the time being, just use titles and posts longer than 5 characters.
Known problem: Internet Explorer 7 only shows errors in buttons for posts that have not been flattred yet. The other buttons work. I don't know if that's caused by flattr's API or by my JavaScript coding, and I won't look into it any further as it does work with all current browsers, including IE 8. But if you have a hint how this could be solved, I'll happily integrate it, of course.
If you're experiencing other problems, mail your edited template to the contact email address. I'll look into it when I have time to. This means don't expect a response within 24 hours, it might take weeks.
And I do expect that you tried everything you could think of yourself before you emailed me. I will not even answer requests to do all the work for you—it's really not that complicated, and there's step-by-step guidance above!
I hope this works as well for everyone else as it does for me. If not, please comment or send an email!
Happy flattring to all of you!
Small Update: The truncation of the actual text did not work as expected: Should have truncated at a space and added "…", instead it simply truncated at char 980, possibly chopping words in the middle. Turns out JavaScript regular expressions don't work on multiline strings. :-)
The new version first replaces all newlines by spaces, and voila, truncation works as it should. (I only changed blogger-flattr-plugin-head.txt, the others stayed as they were.)
How the flattr API works
As several users thought they were experiencing problems while everything was perfectly ok, here are some explanations about how flattr's API works and how everything looks like if it's ok:
First, don't expect a flattr thing to magically appear for all your ten-thousands of old posts in your blog. A post will be submitted to flattr.com and created as a flattr thing there at the moment when the first user clicks the flattr button.
Before that (i.e. while the button still shows the number zero), there is no flattr thing.
This also means that while buttons with one or more flattrs have a link to the flattr thing at flattr.com in the white area around the number, buttons with zero flattrs don't. If you manually create a flattr thing for a post at flattr.com, also not-yet-flattred buttons will have a link to the thing.
Second, you can't flattr yourself. That's why all the buttons on your blog show "My thing" (or only "My" on some browsers) and are not clickable while you are logged in at flattr.com.
You can see what others see if you log out at flattr.com, but trying to flattr a post will then only take you the flattr login page, of course. If you want to test if flattring is possible at all, you'll have to ask a friend who also uses flattr to test-flattr one of your posts.
Legal stuff: The plugin is published hoping that it will help and comes with no warranty whatsoever, of course. Use it at your own risk. If proper or improper use leads to any kind of damage, I can not be held liable. You are free to use the plugin free of any charges or claims and change the code as you like. If you redistribute it in altered or unaltered form, please link back to this post.
There are three pieces of code to paste in now, but it's still not really complex.
clubber plex did a Spanish adaptation of the step by step part of this post, so if you prefer Spanish over English, go here. It doesn't include the explanations part, though, so if you experience problems, come back here and read the rest.
Here's the instructions:
- Download blogger-flattr-plugin-head.txt, blogger-flattr-plugin-footer.txt and blogger-flattr-plugin-body.txt.
- Open blogger-flattr-plugin-head.txt and find the following line:
- Change the uid entry to your flattr user id or user name. I don't mind if you keep 12345 for tests; this is not some random test uid but actually my real flattr uid. :-) But don't forget to change the uid once you install it in your real blog!
- If you don't blog in German, change the language entry to an appropriate setting (use only values from this list).
- If you want large buttons, look down to the line that begins with document.write( and change button:compact to button:default there.
- Go to the Design tab in blogger.com and choose the 'Edit HTML' sub-tab. (If these are named slightly differently in English, please forgive me, this is translated back to English from German. If I'm wrong, please tell me so in the comments and I'll correct it.)
- Download the complete template and save a backup copy of it so you can go back to a working version if something goes wrong.
- Open the template in a text editor.
- Find the <head> tag at the beginning of the file. Directly after that tag, insert the complete contents of your edited blogger-flattr-plugin-head.txt.
- Find the </body> tag at the end of the file. Directly before that tag, insert the complete contents of blogger-flattr-plugin-footer.txt.
To get my layout, do the following:
- Find the following lines in your blogger template:
<data:post.body/>
<div style='clear: both;'/> <!-- clear for photos floats -->
- Paste in the complete contents of blogger-flattr-plugin-body.txt after those lines.
- If your template doesn't contain these lines, find <data:post.body/> and paste the stuff somewhere between that and where the enclosing div tag is closed. Some tweaking might be required to achieve sensible positioning.
This plugin is still based on the works of Mattias Bomelin and Nicholas Gramlich, though I did a major rework to adapt it to the new API.
If you have a flattr button for the whole blog like I have at the right, be sure update it to the new API, too, if you haven't done so already.
Also, Mattias from flattr recommended not to use the button parameter in conjunction with load.js, so I moved that down to the button definition itself. Now, hopefully, everything should work.
Caveat: If you get an error for a single post but not for others, this could be because the post's title or the post itself is shorter than 5 characters. flattr doesn't support a title or a description (which is where your post ends up) that is shorter than 5 characters. If you have a suggestion how I could fill the space up without garbling the flattr thing for posts with titles like "uh", please send me an email. For the time being, just use titles and posts longer than 5 characters.
Known problem: Internet Explorer 7 only shows errors in buttons for posts that have not been flattred yet. The other buttons work. I don't know if that's caused by flattr's API or by my JavaScript coding, and I won't look into it any further as it does work with all current browsers, including IE 8. But if you have a hint how this could be solved, I'll happily integrate it, of course.
If you're experiencing other problems, mail your edited template to the contact email address. I'll look into it when I have time to. This means don't expect a response within 24 hours, it might take weeks.
And I do expect that you tried everything you could think of yourself before you emailed me. I will not even answer requests to do all the work for you—it's really not that complicated, and there's step-by-step guidance above!
I hope this works as well for everyone else as it does for me. If not, please comment or send an email!
Happy flattring to all of you!
Small Update: The truncation of the actual text did not work as expected: Should have truncated at a space and added "…", instead it simply truncated at char 980, possibly chopping words in the middle. Turns out JavaScript regular expressions don't work on multiline strings. :-)
The new version first replaces all newlines by spaces, and voila, truncation works as it should. (I only changed blogger-flattr-plugin-head.txt, the others stayed as they were.)
How the flattr API works
As several users thought they were experiencing problems while everything was perfectly ok, here are some explanations about how flattr's API works and how everything looks like if it's ok:
First, don't expect a flattr thing to magically appear for all your ten-thousands of old posts in your blog. A post will be submitted to flattr.com and created as a flattr thing there at the moment when the first user clicks the flattr button.
Before that (i.e. while the button still shows the number zero), there is no flattr thing.
This also means that while buttons with one or more flattrs have a link to the flattr thing at flattr.com in the white area around the number, buttons with zero flattrs don't. If you manually create a flattr thing for a post at flattr.com, also not-yet-flattred buttons will have a link to the thing.
Second, you can't flattr yourself. That's why all the buttons on your blog show "My thing" (or only "My" on some browsers) and are not clickable while you are logged in at flattr.com.
You can see what others see if you log out at flattr.com, but trying to flattr a post will then only take you the flattr login page, of course. If you want to test if flattring is possible at all, you'll have to ask a friend who also uses flattr to test-flattr one of your posts.
Legal stuff: The plugin is published hoping that it will help and comes with no warranty whatsoever, of course. Use it at your own risk. If proper or improper use leads to any kind of damage, I can not be held liable. You are free to use the plugin free of any charges or claims and change the code as you like. If you redistribute it in altered or unaltered form, please link back to this post.
I've completely reworked my old flattr plugin. The new version supports the new API v0.6. As the old API is deprecated now, it makes sense for all bloggers to switch to the new version.
There are three pieces of code to paste in now, but it's still not really complex.
clubber plex did a Spanish adaptation of the step by step part of this post, so if you prefer Spanish over English, go here. It doesn't include the explanations part, though, so if you experience problems, come back here and read the rest.
Here's the instructions:
To get my layout, do the following:
<data:post.body/>
<div style='clear: both;'/> <!-- clear for photos floats -->
This plugin is still based on the works of Mattias Bomelin and Nicholas Gramlich, though I did a major rework to adapt it to the new API.
If you have a flattr button for the whole blog like I have at the right, be sure update it to the new API, too, if you haven't done so already.
Also, Mattias from flattr recommended not to use the button parameter in conjunction with load.js, so I moved that down to the button definition itself. Now, hopefully, everything should work.
Caveat: If you get an error for a single post but not for others, this could be because the post's title or the post itself is shorter than 5 characters. flattr doesn't support a title or a description (which is where your post ends up) that is shorter than 5 characters. If you have a suggestion how I could fill the space up without garbling the flattr thing for posts with titles like "uh", please send me an email. For the time being, just use titles and posts longer than 5 characters.
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I hope this works as well for everyone else as it does for me. If not, please comment or send an email!
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The new version first replaces all newlines by spaces, and voila, truncation works as it should. (I only changed blogger-flattr-plugin-head.txt, the others stayed as they were.)
How the flattr API works
As several users thought they were experiencing problems while everything was perfectly ok, here are some explanations about how flattr's API works and how everything looks like if it's ok:
First, don't expect a flattr thing to magically appear for all your ten-thousands of old posts in your blog. A post will be submitted to flattr.com and created as a flattr thing there at the moment when the first user clicks the flattr button.
Before that (i.e. while the button still shows the number zero), there is no flattr thing.
This also means that while buttons with one or more flattrs have a link to the flattr thing at flattr.com in the white area around the number, buttons with zero flattrs don't. If you manually create a flattr thing for a post at flattr.com, also not-yet-flattred buttons will have a link to the thing.
Second, you can't flattr yourself. That's why all the buttons on your blog show "My thing" (or only "My" on some browsers) and are not clickable while you are logged in at flattr.com.
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There are three pieces of code to paste in now, but it's still not really complex.
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Here's the instructions:
- Download blogger-flattr-plugin-head.txt, blogger-flattr-plugin-footer.txt and blogger-flattr-plugin-body.txt.
- Open blogger-flattr-plugin-head.txt and find the following line:
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- If you don't blog in German, change the language entry to an appropriate setting (use only values from this list).
- If you want large buttons, look down to the line that begins with document.write( and change button:compact to button:default there.
- Go to the Design tab in blogger.com and choose the 'Edit HTML' sub-tab. (If these are named slightly differently in English, please forgive me, this is translated back to English from German. If I'm wrong, please tell me so in the comments and I'll correct it.)
- Download the complete template and save a backup copy of it so you can go back to a working version if something goes wrong.
- Open the template in a text editor.
- Find the <head> tag at the beginning of the file. Directly after that tag, insert the complete contents of your edited blogger-flattr-plugin-head.txt.
- Find the </body> tag at the end of the file. Directly before that tag, insert the complete contents of blogger-flattr-plugin-footer.txt.
To get my layout, do the following:
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<data:post.body/>
<div style='clear: both;'/> <!-- clear for photos floats -->
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This plugin is still based on the works of Mattias Bomelin and Nicholas Gramlich, though I did a major rework to adapt it to the new API.
If you have a flattr button for the whole blog like I have at the right, be sure update it to the new API, too, if you haven't done so already.
Also, Mattias from flattr recommended not to use the button parameter in conjunction with load.js, so I moved that down to the button definition itself. Now, hopefully, everything should work.
Caveat: If you get an error for a single post but not for others, this could be because the post's title or the post itself is shorter than 5 characters. flattr doesn't support a title or a description (which is where your post ends up) that is shorter than 5 characters. If you have a suggestion how I could fill the space up without garbling the flattr thing for posts with titles like "uh", please send me an email. For the time being, just use titles and posts longer than 5 characters.
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The new version first replaces all newlines by spaces, and voila, truncation works as it should. (I only changed blogger-flattr-plugin-head.txt, the others stayed as they were.)
How the flattr API works
As several users thought they were experiencing problems while everything was perfectly ok, here are some explanations about how flattr's API works and how everything looks like if it's ok:
First, don't expect a flattr thing to magically appear for all your ten-thousands of old posts in your blog. A post will be submitted to flattr.com and created as a flattr thing there at the moment when the first user clicks the flattr button.
Before that (i.e. while the button still shows the number zero), there is no flattr thing.
This also means that while buttons with one or more flattrs have a link to the flattr thing at flattr.com in the white area around the number, buttons with zero flattrs don't. If you manually create a flattr thing for a post at flattr.com, also not-yet-flattred buttons will have a link to the thing.
Second, you can't flattr yourself. That's why all the buttons on your blog show "My thing" (or only "My" on some browsers) and are not clickable while you are logged in at flattr.com.
You can see what others see if you log out at flattr.com, but trying to flattr a post will then only take you the flattr login page, of course. If you want to test if flattring is possible at all, you'll have to ask a friend who also uses flattr to test-flattr one of your posts.
Legal stuff: The plugin is published hoping that it will help and comes with no warranty whatsoever, of course. Use it at your own risk. If proper or improper use leads to any kind of damage, I can not be held liable. You are free to use the plugin free of any charges or claims and change the code as you like. If you redistribute it in altered or unaltered form, please link back to this post.
flattr plugin for blogger.com/blogspot.com
Mittwoch, 1. September 2010
flattr lohnt sich – noch viel mehr!
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr über flattr berichten, im Speziellen nicht über die Einnahmen, weil darüber alles gesagt schien und die Menge ohnehin nicht wirklich erwähnenswert war.
Im August haben die Einnahmen jetzt aber dermaßen zugelegt, dass ich doch noch einmal darüber schreiben muss: Diesmal waren es erstaunliche € 15,02 – nur im August!
Das liegt sicher daran, dass flattr jetzt nicht mehr invite-only ist und mehr User daran teilnehmen. Außerdem scheint es jetzt mehr Leute zu geben, die entweder selten flattren oder relativ große Geldmengen vergeben: Ich habe mehrere Klicks bekommen, die für sich allein über einen Euro wert waren.
Danke!
Am meisten Klicks (18 an der Zahl) hat wieder das flattr-Plugin erhalten, es war in diesem Monat € 4,65 wert. Erstaunlich (und für mich sehr erfreulich) ist, dass der flattr-Button rechts für mein Blog zwar „nur“ sechs Klicks angezogen hat, die aber insgesamt satte € 6,45 wert waren. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Artikel.
Das ist jetzt tatsächlich mehr als nur geringfügig. Natürlich sind € 13,02 „Gewinn“ immer noch keine große Sache, aber es ist doch erstaunlich viel.
Ich seh's kommen, Ende des Jahres werfe ich meinen Job hin und lebe nur noch flattr und meinem Blog. ;-)
P.S.: Im Ernst: Vorerst bleibt das Geld erstmal trotzdem bei flattr; ggfs. kann ich ja auch auch meine monatlich zu vergebende Summe ein wenig hochsetzen. Wenn das noch mehr wird, könnte es sich aber irgendwann wirklich lohnen, da auch mal etwas abzuheben.
Im August haben die Einnahmen jetzt aber dermaßen zugelegt, dass ich doch noch einmal darüber schreiben muss: Diesmal waren es erstaunliche € 15,02 – nur im August!
Das liegt sicher daran, dass flattr jetzt nicht mehr invite-only ist und mehr User daran teilnehmen. Außerdem scheint es jetzt mehr Leute zu geben, die entweder selten flattren oder relativ große Geldmengen vergeben: Ich habe mehrere Klicks bekommen, die für sich allein über einen Euro wert waren.
Danke!
Am meisten Klicks (18 an der Zahl) hat wieder das flattr-Plugin erhalten, es war in diesem Monat € 4,65 wert. Erstaunlich (und für mich sehr erfreulich) ist, dass der flattr-Button rechts für mein Blog zwar „nur“ sechs Klicks angezogen hat, die aber insgesamt satte € 6,45 wert waren. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Artikel.
Das ist jetzt tatsächlich mehr als nur geringfügig. Natürlich sind € 13,02 „Gewinn“ immer noch keine große Sache, aber es ist doch erstaunlich viel.
Ich seh's kommen, Ende des Jahres werfe ich meinen Job hin und lebe nur noch flattr und meinem Blog. ;-)
P.S.: Im Ernst: Vorerst bleibt das Geld erstmal trotzdem bei flattr; ggfs. kann ich ja auch auch meine monatlich zu vergebende Summe ein wenig hochsetzen. Wenn das noch mehr wird, könnte es sich aber irgendwann wirklich lohnen, da auch mal etwas abzuheben.
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr über flattr berichten, im Speziellen nicht über die Einnahmen, weil darüber alles gesagt schien und die Menge ohnehin nicht wirklich erwähnenswert war.
Im August haben die Einnahmen jetzt aber dermaßen zugelegt, dass ich doch noch einmal darüber schreiben muss: Diesmal waren es erstaunliche € 15,02 – nur im August!
Das liegt sicher daran, dass flattr jetzt nicht mehr invite-only ist und mehr User daran teilnehmen. Außerdem scheint es jetzt mehr Leute zu geben, die entweder selten flattren oder relativ große Geldmengen vergeben: Ich habe mehrere Klicks bekommen, die für sich allein über einen Euro wert waren.
Danke!
Am meisten Klicks (18 an der Zahl) hat wieder das flattr-Plugin erhalten, es war in diesem Monat € 4,65 wert. Erstaunlich (und für mich sehr erfreulich) ist, dass der flattr-Button rechts für mein Blog zwar „nur“ sechs Klicks angezogen hat, die aber insgesamt satte € 6,45 wert waren. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Artikel.
Das ist jetzt tatsächlich mehr als nur geringfügig. Natürlich sind € 13,02 „Gewinn“ immer noch keine große Sache, aber es ist doch erstaunlich viel.
Ich seh's kommen, Ende des Jahres werfe ich meinen Job hin und lebe nur noch flattr und meinem Blog. ;-)
P.S.: Im Ernst: Vorerst bleibt das Geld erstmal trotzdem bei flattr; ggfs. kann ich ja auch auch meine monatlich zu vergebende Summe ein wenig hochsetzen. Wenn das noch mehr wird, könnte es sich aber irgendwann wirklich lohnen, da auch mal etwas abzuheben.
Im August haben die Einnahmen jetzt aber dermaßen zugelegt, dass ich doch noch einmal darüber schreiben muss: Diesmal waren es erstaunliche € 15,02 – nur im August!
Das liegt sicher daran, dass flattr jetzt nicht mehr invite-only ist und mehr User daran teilnehmen. Außerdem scheint es jetzt mehr Leute zu geben, die entweder selten flattren oder relativ große Geldmengen vergeben: Ich habe mehrere Klicks bekommen, die für sich allein über einen Euro wert waren.
Danke!
Am meisten Klicks (18 an der Zahl) hat wieder das flattr-Plugin erhalten, es war in diesem Monat € 4,65 wert. Erstaunlich (und für mich sehr erfreulich) ist, dass der flattr-Button rechts für mein Blog zwar „nur“ sechs Klicks angezogen hat, die aber insgesamt satte € 6,45 wert waren. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Artikel.
Das ist jetzt tatsächlich mehr als nur geringfügig. Natürlich sind € 13,02 „Gewinn“ immer noch keine große Sache, aber es ist doch erstaunlich viel.
Ich seh's kommen, Ende des Jahres werfe ich meinen Job hin und lebe nur noch flattr und meinem Blog. ;-)
P.S.: Im Ernst: Vorerst bleibt das Geld erstmal trotzdem bei flattr; ggfs. kann ich ja auch auch meine monatlich zu vergebende Summe ein wenig hochsetzen. Wenn das noch mehr wird, könnte es sich aber irgendwann wirklich lohnen, da auch mal etwas abzuheben.
flattr lohnt sich – noch viel mehr!
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