Bislang kam mir Android von dem her, was ich so gelesen hatte, nahezu perfekt vor. Dieses Bild wird jetzt massiv durch einen
Artikel getrübt, den ich heute entdeckt habe.
Der Autor listet fünf Punkte auf, die sein Leben mit Android 2.1 auf dem Nexus One unangenehm machen.
Darunter zwei, die mir persönlich als wirklich wichtig erscheinen:
Wenn man in seinem GMail-Account mehrere Absenderadressen eingerichtet hat, kann man in der GMail-App von Android trotzdem nur die Default-Adresse benutzen. Was für ein Blödsinn.
Außerdem ist offenbar kein Cut&Paste aus E-Mails heraus möglich. Was soll das denn? Was haben sie nicht alle übers iPhone gelacht, bis das endlich nachgerüstet wurde. Und dann sehen wir auf Android ähnlichen Quatsch?
Das ist wirklich absolut nicht verständlich.
*seufz* Meine Begeisterung für Android hat soeben einen empfindlichen Dämpfer erhalten – zumal ich mich gerade auf die GMail-Integration besonders gefreut hatte.
Was tun? Erstmal bei den entsprechenden Bugs im Google-Bugtracker dafür abstimmen, dass das implementiert wird:
Hier für Copy aus Mailtext (musste ich selbst anlegen, gibts bisher nur für den Browser), hier für Auswahlmöglichkeit der Absenderadresse, hier gegen eine weitere Blödsinnigkeit, nämlich die Unmöglichkeit, zitierten Text beim Antworten/Weiterleiten zu editieren.
Update: In 2.2 ist mittlerweile immerhin das Kopieren aus einer Mail möglich, allerdings recht umständlich über einen Menüpunkt unter „Mehr…“.
Die Links im durchgestrichenen Absatz sind leider nicht relevant, weil man dort nur Bugs für den offenen Teil von Android melden kann. Die proprietären Google-Anwendungen werden dort nicht verwaltet – und leider auch sonst nirgends öffentlich. Einzige Chance: Posts in den entsprechenden Google Groups.
Bislang kam mir Android von dem her, was ich so gelesen hatte, nahezu perfekt vor. Dieses Bild wird jetzt massiv durch einen
Artikel getrübt, den ich heute entdeckt habe.
Der Autor listet fünf Punkte auf, die sein Leben mit Android 2.1 auf dem Nexus One unangenehm machen.
Darunter zwei, die mir persönlich als wirklich wichtig erscheinen:
Wenn man in seinem GMail-Account mehrere Absenderadressen eingerichtet hat, kann man in der GMail-App von Android trotzdem nur die Default-Adresse benutzen. Was für ein Blödsinn.
Außerdem ist offenbar kein Cut&Paste aus E-Mails heraus möglich. Was soll das denn? Was haben sie nicht alle übers iPhone gelacht, bis das endlich nachgerüstet wurde. Und dann sehen wir auf Android ähnlichen Quatsch?
Das ist wirklich absolut nicht verständlich.
*seufz* Meine Begeisterung für Android hat soeben einen empfindlichen Dämpfer erhalten – zumal ich mich gerade auf die GMail-Integration besonders gefreut hatte.
Was tun? Erstmal bei den entsprechenden Bugs im Google-Bugtracker dafür abstimmen, dass das implementiert wird:
Hier für Copy aus Mailtext (musste ich selbst anlegen, gibts bisher nur für den Browser), hier für Auswahlmöglichkeit der Absenderadresse, hier gegen eine weitere Blödsinnigkeit, nämlich die Unmöglichkeit, zitierten Text beim Antworten/Weiterleiten zu editieren.
Update: In 2.2 ist mittlerweile immerhin das Kopieren aus einer Mail möglich, allerdings recht umständlich über einen Menüpunkt unter „Mehr…“.
Die Links im durchgestrichenen Absatz sind leider nicht relevant, weil man dort nur Bugs für den offenen Teil von Android melden kann. Die proprietären Google-Anwendungen werden dort nicht verwaltet – und leider auch sonst nirgends öffentlich. Einzige Chance: Posts in den entsprechenden Google Groups.
Android-GMail-App mit idiotischen Einschränkungen
Vielen Dank für das Verlinken!
AntwortenLöschenDie Gmail Implementierung unter Android 2.1 lässt wirklich zu wünschen übrig. Auch read-only für zitierten Text kann ich bestätigen. Generell ist das User Interface arg beschränkt und sehr gewöhnungsbedürftig.
Dies gilt übrigens auch für das präzise setzen des Cursors in Textfeldern. Das geht mit dem iPhone perfekt. (Wahrscheinlich hat Apple es deshalb patentieren lassen.)
Hast Du Android schon mal selbst ausprobiert?
Gruss,
Ralf Rottmann
Nein, bisher noch nicht. Sobald ich in einem Geschäft einmal ein Andoird-Handy erblicke, werde ich das aber natürlich nachholen – BEVOR ich mir eines kaufe. :-)
AntwortenLöschenMir sind ja auch noch ganz andere Dinge wie zum Beispiel der Kalender sehr wichtig.
Anmerkung am Rande.
AntwortenLöschenWenn man es in seinem Googlekonto so eingestellt hat, nutzt auch GMail auf dem Android beim Antworten die Absenderadresse, an die gesendet wurde, und NICHT die default.
Man kann es nur nicht manuell auswählen, und bei neuen Mails, wird immer standard genutzt.
Den Rest muss ich leider so bestätigen. Finde ich auch doof :(
Hallo
AntwortenLöschenDer ursprüngliche Beitrag ist leider offline aber danke für Deinen Post, er hat genau meine Frage beantwortet. Ich muss vom Handy von diversen Absendeadressen aus senden können. So habe ich das gelöst:
1. Für jede Absendeadresse eine neue Gmail Adresse einrichten
2. Absendeadresse für dieses Gmail Konto verfizieren (Eingehende E-Mails werden nicht auf dieses Konto weitergeleitet)
3. Dieses neue Konto auf dem Android Handy hinzufügen
4. Wenn ich eine E-Mail senden möchte nicht vom Std Account klicke ich oben rechts um das Konto zu wechseln und sende dann eine neue E-Mail
Das fkt wunderbar AAABER hat einen Nachteil:
Die so versendete E-Mail ist nicht in meinem regulären "gesendet mails" Ordner. Er ist im entsprechenden Order des unter Punkt 1. erstellten Kontos.
Natürlich könnte ich das umgehen wenn ich meine Standard Adresse ins BCC schreibe, aber
a) mehr Aufwand
b) wäre dann die gesendete E-Mail in meinem Posteingange
Das ist nicht optimal, aber für mich fkt der Workaround.
Die aktuelle Version der Googlemail-App kann das. Ich habe sie seit längerer Zeit installiert. Sie setzt allerdings mindestens Android 2.2 Froyo voraus. Und: Ich bin nicht hundertprozentig sicher, ob das noch gilt, aber zumindest bis vor einiger Zeit war die neue Version nicht im deutschen Android Market zu haben (obwohl es sie schon seit Dezember gibt). Im Netz sind aber Download-Links zu finden, über die man sie sich trotzdem besorgen kann.
AntwortenLöschenDer Artikel oben ist insofern veraltet und nicht mehr korrekt.