Dieser hier leicht abgewandelte Spruch von Michael Mittermeier scheint sich stärker zu bewahrheiten als man denken könnte: Schon vor Jahren stellte Mittermeier fest, dass Kevins grundsätzlich „Arschlochkinder“ seien.
Eine Studie, die von der taz und etwas ausführlicher von der Netzeitung zitiert wird, bestätigt diese Expertenmeinung jetzt indirekt:
Viele Grundschullehrer glauben, dass Kinder, die Namen wie Chantal, Mandy, Justin, Kevin oder gar (Gott bewahre!) Maurice heißen, häufiger verhaltensauffällig sind als Kinder namens Sophie, Hanna, Simon oder Jakob.
So ungünstig solche Vorverurteilung gerade bei Lehrern sein mögen, die Einschätzung kommt sicher nicht ungefähr. Will sagen: Der Einzelfall muss natürlich berücksichtigt werden, aber dass besonders Kinder mit solchen Namen oft unerträglich sind, deckt sich frappierend mit der eigenen Erfahrung.
Aber eigentlich ist das ja selbstverständlich – wer so heißt, hat qua nomine schon eine schwere Last zu tragen; psychische Gesundheit kann da kaum erwartet werden.
Freitag, 18. September 2009
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