Nachdem letztes Jahr die Kinderkrankheiten von Apples MobileMe-Service ausgemerzt waren, probierte ich mit einem Test-Account MobileMe aus und blieb dann auch dabei – wunderbar integriertes OTA-Sync von Adressen und Kalendern mit dem Mac und vor allem Push-Mail waren die ausschlaggebenden Gründe. Dass dann noch die Veröffentlichung von Alben aus iPhoto heraus sehr einfach funktionierte und besonders gut aussah, war ein weiterer Pluspunkt.
Ein Punkt hat mir die Freude an MobileMe aber immer massiv vergällt: Der Zwang zur Benutzung einer @me.com-E-Mail-Adresse. Natürlich habe ich die nie wirklich benutzt, schließlich habe ich seit deutlich über zehn Jahren meine eigene Domain, und meine Freunde kennen meine unveränderte E-Mail-Adresse seit Ewigkeiten. Um „meine“ Adresse behalten zu können, waren aber einige Verrenkungen notwendig, vor allem auf dem iPhone, und besonders schlimm: Im Web-Interface ist es komplett unmöglich, die E-Mails mit einem eigenen Absender zu versehen.
Das ist so einfach nicht hinnehmbar – ich will mich nicht von Apple dazu zwingen lassen, mit meiner E-Mai-Adresse für einen Dienst zu werben, den ich ohnehin bezahlt habe, und zwar teuer.
Hinzu kommt, dass ich seit iPhone OS 3.0 keine Push-Mails mehr brauche. BeejiveIM pusht mir neue Nachrichten jetzt auch ohne Mails auf das iPhone, und das war der primäre Zweck von Push-Mails für mich. Normale Mails kann ich auch später lesen.
Als mit PocketInformant dann endlich auch ein benutzbarer Kalender auf das iPhone kam, fiel ein weiterer Grund für MobileMe weg: Da Apple immer noch keine API für die interne Kalenderdatenbank des iPhones anbietet, müssen Third-Party-Kalenderapplikationen wohl oder übel eigene Datenbanken nutzen und auf anderen Wegen synchronisieren. Da muss ich dann ohnehin über Google Kalender gehen.
Wozu also noch MobileMe? Wenn die Adressen nur noch über iTunes synchronisiert werden, kann ich damit leben.
In meinem Account ist die die Verlängerung bereits deaktiviert, ab Herbst werde ich MobileMe komplett den Rücken kehren.
Apple, Du hättest einen MobileMe-Kunden glücklich machen und behalten können, wenn Du einfach nur eigene E-Mail-Adressen zugelassen hättest. So aber wird das nichts.
Demnächst: Wechsel zu Google und was dort alles neu für mich und toller ist
Ein Punkt hat mir die Freude an MobileMe aber immer massiv vergällt: Der Zwang zur Benutzung einer @me.com-E-Mail-Adresse. Natürlich habe ich die nie wirklich benutzt, schließlich habe ich seit deutlich über zehn Jahren meine eigene Domain, und meine Freunde kennen meine unveränderte E-Mail-Adresse seit Ewigkeiten. Um „meine“ Adresse behalten zu können, waren aber einige Verrenkungen notwendig, vor allem auf dem iPhone, und besonders schlimm: Im Web-Interface ist es komplett unmöglich, die E-Mails mit einem eigenen Absender zu versehen.
Das ist so einfach nicht hinnehmbar – ich will mich nicht von Apple dazu zwingen lassen, mit meiner E-Mai-Adresse für einen Dienst zu werben, den ich ohnehin bezahlt habe, und zwar teuer.
Hinzu kommt, dass ich seit iPhone OS 3.0 keine Push-Mails mehr brauche. BeejiveIM pusht mir neue Nachrichten jetzt auch ohne Mails auf das iPhone, und das war der primäre Zweck von Push-Mails für mich. Normale Mails kann ich auch später lesen.
Als mit PocketInformant dann endlich auch ein benutzbarer Kalender auf das iPhone kam, fiel ein weiterer Grund für MobileMe weg: Da Apple immer noch keine API für die interne Kalenderdatenbank des iPhones anbietet, müssen Third-Party-Kalenderapplikationen wohl oder übel eigene Datenbanken nutzen und auf anderen Wegen synchronisieren. Da muss ich dann ohnehin über Google Kalender gehen.
Wozu also noch MobileMe? Wenn die Adressen nur noch über iTunes synchronisiert werden, kann ich damit leben.
In meinem Account ist die die Verlängerung bereits deaktiviert, ab Herbst werde ich MobileMe komplett den Rücken kehren.
Apple, Du hättest einen MobileMe-Kunden glücklich machen und behalten können, wenn Du einfach nur eigene E-Mail-Adressen zugelassen hättest. So aber wird das nichts.
Demnächst: Wechsel zu Google und was dort alles neu für mich und toller ist
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