In letzter Zeit war ja an verschiedenen Stellen zu lesen, dass manche iPhone-Applikation mehr Daten sammelt und nach Hause schickt, als einem lieb sein könnte. Speziell werbefinanzierte Applikationen, die mit dem Angebot von PinchMedia arbeiten, sammeln wohl Informationen, die den App-Programmierer nun wirklich nichts angehen – PinchMedia kann wohl neben den üblichen, verschmerzbaren Daten wie iPhone unique ID oder Zeitpunkt des Starten und Beendens der Applikation auch den aktuellen Standort übermitteln, zusätzlich Geburtsmonat und -jahr des Benutzers, wenn Facebook aktiviert ist, was immer das genau bedeutet.
Ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe, aber es scheint, als ob bei den letzteren, „bösen“ Datenanteilen die Entscheidung übers Datensammeln beim Entwickler der Apllikation liegt.
Wichtig und interessant geworden ist deshalb der Blog I Phone Home, der immer über neueste analysierte Fälle berichtet. PinchMedia ist dabei nicht einmal der schlimmste Fall; es empfiehlt sich sehr, sich dort einmal umzusehen.
Von den Apps, die ich gelegntlich nutze, ist zum Glück nur eine gelistet: AroundMe. AroundMe nutzt PinchMedia, insofern ist mir nicht ganz klar, was es sammelt. Dazu habe ich jetzt einmal eine Anfrage bei den Programmierern gestellt. Mal sehen, ob und was sie anworten.
Freitag, 28. August 2009
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