Wie Spiegel Online berichtet, haben Microsoft und Nokia die Bildung einer Allianz verkündet, um ihre Smartphone Plattformen für Business-Nutzer interessanter zu machen. Es soll gemeinsam Software entwickelt werden, die für eine gute Integration der Geräte in die Firmen-IT-Umgebung sorgt und auch hilft, die Kommunikation zu verbessern und Kosten zu sparen. So wurde die Applikation „Office Communicator“ präsentiert, die zeigt, auf welchen Wegen Kollegen gerade erreichbar sind und den sinnvollsten auswählen kann. Im kommenden Jahr sollen erste Geräte mit dieser Software auf den Markt kommen.
Was verbirgt sich dahinter? Natürlich möchten Nokia und Microsoft ihren Marktanteil bei Geschäftshandys ausbauen und sich damit gegenüber Marktführer RIM mit seinen Blackberrys, aber auch gegenüber dem iPhone strategisch günstig platzieren.
Umso schwieriger wird es für Apple, hier aufzuholen. Das iPhone bietet sich als Business-Plattform derzeit nicht gerade an. Vor allem die lächerlich schlechte Kalendersoftware, die Apple uns iPhone-Benutzern zumutet, ist einem ernsthaften Einsatz im Firmenumfeld kaum gewachsen. Aber auch die Sicherheitsfunktionen lassen zu wünschen übrig – bekanntlich lässt sich die Verschlüsselung der Inhalte auf dem Gerät mit einem simplen Jailbreak aushebeln.
Wenn man nicht ohnehin eigene Software für die Geräte entwickeln muss, dürfte das iPhone als Firmenhandy mehr Nachteile als Vorteile haben. Entsprechende Erfolgsmeldungen haben mich immer verwundert. Wenn man selbst entwickeln muss, sieht das natürlich anders aus – eine ähnlich überlegene Entwicklungsumgebung wie Xcode mit dem Interface Builder haben die konkurrierenden Plattformen einfach nicht zu bieten. Andererseits beherrschen die wenigsten Entwickler Objective C …
So oder so, derzeit sehe ich das iPhone nicht als Business-Handy. So schön es für den privaten Gebrauch ist, allein die Zahl der Spiele im Appstore im Vergleich zu der sehr kümmerlichen Anzahl ernsthaft nutzbarer Business-Anwendungen spricht Bände.
Was verbirgt sich dahinter? Natürlich möchten Nokia und Microsoft ihren Marktanteil bei Geschäftshandys ausbauen und sich damit gegenüber Marktführer RIM mit seinen Blackberrys, aber auch gegenüber dem iPhone strategisch günstig platzieren.
Umso schwieriger wird es für Apple, hier aufzuholen. Das iPhone bietet sich als Business-Plattform derzeit nicht gerade an. Vor allem die lächerlich schlechte Kalendersoftware, die Apple uns iPhone-Benutzern zumutet, ist einem ernsthaften Einsatz im Firmenumfeld kaum gewachsen. Aber auch die Sicherheitsfunktionen lassen zu wünschen übrig – bekanntlich lässt sich die Verschlüsselung der Inhalte auf dem Gerät mit einem simplen Jailbreak aushebeln.
Wenn man nicht ohnehin eigene Software für die Geräte entwickeln muss, dürfte das iPhone als Firmenhandy mehr Nachteile als Vorteile haben. Entsprechende Erfolgsmeldungen haben mich immer verwundert. Wenn man selbst entwickeln muss, sieht das natürlich anders aus – eine ähnlich überlegene Entwicklungsumgebung wie Xcode mit dem Interface Builder haben die konkurrierenden Plattformen einfach nicht zu bieten. Andererseits beherrschen die wenigsten Entwickler Objective C …
So oder so, derzeit sehe ich das iPhone nicht als Business-Handy. So schön es für den privaten Gebrauch ist, allein die Zahl der Spiele im Appstore im Vergleich zu der sehr kümmerlichen Anzahl ernsthaft nutzbarer Business-Anwendungen spricht Bände.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen